Hetzner-Serverzentrale in Nürnberg fliegt in die Luft

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Hetzner-Serverzentrale in Nürnberg fliegt in die Luft

Nürnberg (kek.) Zu den beruhigenden Vorstellungen des Internet-Zeitalters gehört die Idee, dass unsere Daten in einer „Cloud“, einer „Wolke“, gespeichert und so auf eine geradezu himmlische Weise gesichert sind. Dank der Cloud muss niemand mehr fürchten, dass mit seinem Laptop auch alle dort gespeicherten Dokumente gestohlen werden, und wem das Mobiltelefon beim Rezeptlesen in den Kochtopf fällt, der kann immer noch seine Fotos und SMS auf ein Ersatzgerät laden. Die Daten – das ist die Vorstellung, die die Propagandasprache der Internetbetreiber suggeriert – schweben dank Cloud-Technologie transzendiert zu ewigem Wissen im globalen Raum; ortlos, unangreifbar, unlöschbar.

Doch heute um 14:20 Uhr Ortszeit wurden wir in Nürnberg daran erinnert, dass auch mal alles falsch laufen kann, als die gesamte Serverzentrale eines hiesigen Cloud-Anbieters komplett niederbrannte und anschließend explodierte. Grund dafür sei wohl, dass ein 23-jähriger Wirtschaftsstudent unbemerkt Zugriff auf einen der Server erhalten hatte mit dem Ziel, einen Plutonium-MW3-Unterserver zu erstellen. Dass seine Fähigkeiten dazu im Entferntesten nicht ausreichten, ahnte von dem Serverbetreiber wohl niemand. Derzeit wird akribisch nach denjenigen gesucht, die dem Verursacher die Zugriffsdaten übergeben hatten. Im Fokus der Ermittler steht nach derzeitigem Stand vor allem ein Wirtschaftsinformatikstudent.

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