Team "Enorm Wichtig" entkommt Katastrophe nur knapp

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Team

Der Vorsitzende der "DLWF" ("Definitiv lebensmüde & wahnsinnige Fahrt") R. Krebser gab am späten Dienstag Abend in einer kurzfristig einberufenen Presse Konferenz bekannt, dass es beim Spitzenteam "Enorm Wichtig" aus dem Enzkreis bei Pforzheim zu enormen teaminternen Problemen gekommen sei. Sogar eine Absage der diesjährigen DLW Fahrt sei im Raum gestanden.
Anscheinend sei es zu einer Auseinandersetzung zwischen dem erfahrenen Top-Fahrer Volkhard Leetz und dem Nachwuchstalent Mario Peuker gekommen. "Der Volkhard war frech. Der hat gesagt, dass der Rolf dick sei und da habe ich ihm hald kurzerhand die Nase gebrochen", teilte Peuker in einer Videobotschaft auf der Media-Plattform "Instagram" mit. Mit den Folgen dieser Kurzschlussreaktion hatte der Nachwuchsfahrer wohl nicht gerechnet. Anschließend meldete sich E. Kretz (dritter Fahrer des Teams) per Flaschenpost zu Wort: "Mir miesed gugga ob dem Volle sein Zinga bis do no wider guad isch. Frühr hasch do hald a weng Bebanten druf gschmiert und dann war guad".
Als Ersatz für den angeschlagenen Leetz könnte der aus dem Tresen-Sport bekannte Jonathan Kopf einspringen, welcher dieses Jahr fast die Motorrad-Wertung (Solo) der Rallye Paris-Dakar gewonnen hätte, wenn er teilgenommen hätte.
Doch dies war nicht das einzige Problem, mit welchem das Team zu kämpfen hatte. Peuker, der doch immer so achtsam die Corona-Regeln befolgt hatte, wurde vergangenen Freitag positiv auf die Erreger des COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) getestet. Ärzten zufolge könne er sich aber rechtzeitig freitesten, sodass einer Teilnahme nichts im Wege stünde.
Probleme gab es auch an den nahezu perfekt gewarteten Racing-Geräten der Fahrer Kretz und Peuker.
Wie die Nachbarn des Werk-Mechanikers Urs Renger bereits richtig vermutet hatten, war bei Peuker nach einem 4-Minuten-Dauerburnout im Hofe Rengers am Jahreswechsel definitiv eine Schraube locker. Die Einstellschraube der Ventile lag inklusive der Kontermutter im Zylinderkopf. Renger hatte außerdem mit einer festen Vorderradbremse zu kämpfen. "Das Gute daran ist, mit dem vielen Salz das da drin war, können wir den restlichen Winter die Hauptstraße streuen", so Renger.
Bei Kretz waren es zum Glück nur eine defekte Zylinderkopfdichtung, defekte Stoßdämpfer, defekter Benzinhahn, ausgeleierte Kette, nicht synchronisierte Zylinder, defektes Licht, defekte Hupe, verstopfte Vergaser und unauffindbare Lenkerstulpen.
Peuker rechnet weiterhin stark mit einem Start in Wladiwostok (Russland). Nach eigenen Angaben habe er da einen guten Draht zu Krebser und somit eine relativ verlässliche Quelle. Genaueres zum Startort berichten wir Ihnen in den 12.00Uhr Nachrichten am morgigen Mittwoch. Grüezi.

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