CD-Projekt-Hammer-Leak: Witcher 4 schuld an Cyberpunk-Debakel - Release schon in 2022?

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

2059 76775 Teilen

Bei einer Videoschalte mit Großinvestoren soll gestern Abend der Vorstand die Karten auf den Tisch gelegt haben: Witcher 4 kommt - und zwar wohl schon im Herbst 2022. Dies soll auch erklären, warum das Spiel Cyberpunk (Release: Winter 2020) unfertig herauskam.

Der Release von Witcher 4 sollte eine Überraschungsankündigung auf der womöglich dieses Jahr trotz Corona stattfindenden Gamescom in Köln werden. Um das Projekt ungestört vorantreiben zu können, habe man die dafür nötigen Entwickler nach Außen als die zuständige Abteilung für den Cyberpunk Multiplayer ausgegeben. "Es war von Anfang an klar, dass es nie einen Multiplayer für Cyberpunk 2077 geben würde. Das war nur ein Ablenkungsmanöver," wird ein Teilnehmer der Sitzung zitiert, der nicht namentlich genannt werden möchte.

Schon jetzt wurden im Laufe des Vormittages Vorwürfe laut, dass CD Projekt Cyberpunk absichtlich zu Gunsten von Witcher 4 vernachlässigt habe. Weitere Anteilseigner haben angekündigt eine Klage wegen kursschädigender Nachrichten zu prüfen. Damit steht CD Projekt zusätzlicher, rechtlicher Ärger im Raum. Dennoch ist das Stimmungsbild nicht nur schlecht: Ein neues Witcher könnte das Cyberpunkdebakel vergessen lassen.

"CD Projekt steht nun vor der schwierigen Aufgabe, Cyberpunk endlich ordentlich spielbar zu patchen und Witcher 4 weiterhin nach Vorne zu bringen. Immerhin ist der Releasetermin 2022 sehr sportlich angesetzt," gab der Gamestarredakteur Maurice Weber heute Vormittag auf Twitter bekannt.

Laut Teilnehmern der nicht-öffentlichen Investorensitzung soll sich die Geschichte von Witcher 4 um Zoltan Chivay drehen. Der Zwerg und bester Freund Geralds des Hexers führt eine Expedition ins Zwergenreich Mahakam. Über seine Beweggründe und was die Story genau zu bieten haben wird schweigt sich CD Projekt bisher aus. Einzig, dass der Spieler in Witcher 4 zum ersten Mal eine Party statt nur Gerald den Hexer steuern wird, konnte dem Entwicklerstudio entlockt werden. Ein Multiplayer-Coop-Modus wird Stand Heute noch erwogen.

Insgesamt scheinen die an der Sitzung teilnehmenden Investoren unentschlossen. Zwar sei nun verständlich, warum in Cyberpunk weitaus weniger Ressourcen als gedacht geflossen sind - und immerhin könnte ein neues Witcher den Aktienkurs unzweifelhaft befeuern. Allerdings hört man hinter vorgehaltener Hand den Vorwurf, dass man "den neuen Witcher hätte einfach verschieben und Cyberpunk 2077 dafür fehlerfrei herausbringen" sollen.

Dem Aktienkurs hat die geleakte Meldung hingegen noch nicht geholfen. Dieser verharrt bei 42 Euro das Stück. Der bekannte CD Projekt-Investor und Youtuber Kolja Barghoorn (bekannt durch "Aktien mit Kopf") war für eine Stellungnahme bisher nicht erreichbar.

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

loading Biewty