Bundesregierung plant die Einführung von Corona-Lagern

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Angesichts der, trotz umfangreicher Gegenmaßnahmen und bundesweiten Einschränkungen des öffentlichen Lebens, weiterhin stark steigenden Infektionszahlen der Lungenkrankheit Covid-19 hat sich die Bundesregierung Deutschland nun zu einem überraschendem Schritt entschieden. Wie uns aus vertraulichen Quellen soeben mitgeteilt wurde, planen Chef-Virologe Christian Drosten und Gesundheitsminister Jens Spahn offenbar die Schaffung sogenannter Corona-Lager.

In diesen sollen sich, so Drosten wörtlich, Probanden "freiwillig und ohne ärztliche Bevormundung" mit dem SARS-CoV-2, im Volksmund allgemein schlicht als Corona-Virus bekannten, Erreger infizieren lassen, um die Herdenimmunisierung der Bevölkerung zu beschleunigen. Die auf diese Weise infizierten würden sich daraufhin freiwillig für mindestens 4 Wochen in Quarantäne begeben müssen, bis entsprechende Antikörper bei ihnen nachgewiesen werden können.

"Natürlich hat die Sache auch einen kleinen Haken.", so Drosten weiter: "Um die Virus-Konzentration in solche einem Corona-Lager hoch zu halten, müssten sich natürlich mindestens 8 Personen ein 12m² Zimmer teilen." Und Gesundheitsminister Spahn fügt noch hinzu: "Eventuell könnten dann aber auch die Teilnehmer regelmäßige Gruppensex-Orgien abhalten, um den erwünschten Immunisierungseffekt schneller zu erreichen."

Im Gegenzug würden den Teilnehmern weitreichende Privilegien und Erstattungen zugestanden werden. So soll es für die Dauer des Aufenthaltes unter anderem sowohl eine 100ige Lohnerstattung, kostenlose Kost und Logis, als auch ein wöchentliches Taschengeld in Höhe von 150€ geben. Ebenfalls entfallen nach erfolgreicher Immunisierungs-Teilnahme sämtliche von der Bundesregierung Deutschland beschlossenen Beschränkungen für alle Probanden. Das Tragen einer Maske und die Einhaltung des Mindestabstands würden damit ebenso hinfällig werden, wie z.B. die Einschränkungen privater Feiern und der damit einhergehenden Anzahl von Gästen.

"Um die erfolgreiche Teilnahme an einem unserer Corona-Camps öffentlichkeitswirksam nach außen hin zu demonstrieren, ist geplant, dass alle Beteiligten einen 8-zackigen Stern, der das Virus symbolisieren soll, als Aufnäher auf der Brust tragen sollen" erzählt uns Chefvirologe Drosten. "Jedoch feilen unsere Grafiker noch immer am Design."

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