Wegen Corona: Regierung verbietet Aprilscherze

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Der Ernst stand Regierungssprecher Stefan Siebert ins Gesicht geschrieben, als er am späten Abend des 31. März vor die Kameras der seit Stunden wartenden Journalisten trat. Ernst war auch die Botschaft, die er zu verkünden hatte. Von Mitternacht an werden für den gesamten Tag alle Scherze die normalerweise anlässlich des 1. April gemacht werden, also beispielsweise, so führte er aus, Salz im Kaffee, Zahnpasta an Autotürgriffen oder Wasserbombenfallen - bei diesem Wort blickte Siebert kurz verängstigt nach oben - verboten. Bei Zuwiderhandlungen sollen hohe Strafen verhängt werden. Siebert erklärte die ernste Maßnahme mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie. So soll der unerwünschte Aerosolausstoß beim herzhaften Lachen minimiert und so das Ansteckungsrisiko gesenkt werden. Zudem sollen die Krankenhäuser vor Überlastungen durch Scherzopfer, die möglicherweise durch verknotete Schnürsenkel oder gezielt platzierte Bananenschalen auf die Fresse gefallen sind, geschützt werden. Darüber hinaus sollen die Homeofficetätigkeiten vor Spannungsschwankungen, die unweigerlich entstehen wenn man Türklinken unter Strom setzt, oder auch Engpässen in der Internetbreitbandversorgung, die regelmäßig beim massenhaften Upload von ulkigen Opfervideos auf Social-Media-Plattformen zu beobachten sind, geschützt werden. Siebert rief in seiner Eigenschaft als Regierungssprecher des imaginären Staates Witzigland dazu auf, die Anweisungen strikt zu befolgen. Kurz nach Mitternacht verließ er verschmitzt grinsend das Sprecherpodium und klebt einem Beleuchter in einem unbeobachtetem Moment einen Sticker mit der Aufschrift "Tritt mich" auf das Gesäß.

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