Hamburg & Schleswig-Holstein | Schulen bleiben bis Mitte Februar geschlossen

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Kiel (dpa/lno) - Wegen des verlängerten Lockdowns zur Corona-Bekämpfung werden die meisten Schüler in Schleswig-Holstein jetzt bis zum 14. Februar nicht in den Schulen unterrichtet, sondern weiterhin per Fernunterricht. Der Präsenzunterricht in den Schulen sei weiter ausgesetzt, teilte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Dienstagabend in Kiel mit. Die bisherigen Regelungen für Schulen und Kitas würden verlängert. Sie sollen laut Günther bei einem Rückgang der Infektionszahlen die ersten Bereiche sein, in denen es Öffnungen gibt.

Zuvor hatten die Länderchefs mit Kanzlerin Merkel nach mehr als sechsstündigen Beratungen eine weitere Verlängerung des Lockdowns von Ende Januar bis Mitte Februar beschlossen. Laut Günther habe große Sorge bestanden, die Virusmutationen könnten ein größeres Ansteckungsrisiko auch für Kinder und Jugendliche bedeuten.

In den Kitas gilt im Norden ein Betretungsverbot. Es gibt aber eine Notbetreuung. Sie ist zum Beispiel nutzbar, wenn mindestens ein Elternteil in der kritischen Infrastruktur arbeitet. Das Angebot richtet sich auch an alleinerziehende Elternteile, die arbeiten, sowie Kinder mit erhöhtem Pflege- und Betreuungsaufwand und jene, die aus Sicht des Kindeswohls besonders schützenswert sind.

Auch die Schulen bieten eine Notbetreuung an, allerdings nur für die Klassen eins bis sechs.

Seit dem 11. Januar erhalten die Schüler im Norden Unterricht auf Distanz - per Videochats oder Lernmanagementsystem. Das Aussetzen des Präsenzunterrichts gilt auch für die Berufsschulen. Eine Ausnahme waren die Abschlussjahrgänge. Für sie gab es Lern- und Vorbereitungsangebote in den Schulen - in Kleingruppen mit Abstand und Hygienekonzept. Diese sollen, nach den neusten Informationen, nun auch nur noch von zu Hause arbeiten.

Laut Günther wurde in der Bund-Länder-Schalte lange debattiert, dass einige Länder die bisherigen Beschlüsse zu den Kitas und Schulen unterschiedlich streng umgesetzt hätten. Günther verwies darauf, dass es in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern nicht wie in Schleswig-Holstein einen Notbetrieb in Kitas und Schulen gebe. Und Niedersachsen wolle in den Schulen sogar in den Wechselbetrieb gehen.

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