Astrologen meinen: Der Jahrgang 2006 kommt besonders gut durch die Krise
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Neben den Horoskop-Astrologen, die behaupten, in die Zukunft blicken zu können, gibt es zahlreiche Astrologen der anderen Art. Psychologen, Physiker, Menschen mit hohem Bildungsniveau, die trotz ihres naturwissenschaftlichen Hintergrundes behaupten, andere mithilfe der Sterne bei der Selbstfindung unterstützen zu können.
Aber was ist dran an der Behauptung, dass unser Schicksal in den Sternen steht? Gehen mit den Tierkreiszeichen, in denen wir geboren wurden, bestimmte Neigungen, Temperamente, Charaktereigenschaften einher?
Immer wieder versuchten Wissenschaftler, mit statistischen Methoden einen Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und dem individuellen Tierkreiszeichen herzustellen. Auch das Geburtsjahr soll eine wichtige Rolle spielen: "Während jedes Laufs der Erde um die Sonne innerhalb eines Jahres stehen die Planeten in derselben Konstellaion zur Erde. Ihre Winkel zu einander, und damit die Raumkrümmung und energetische Spannung zur Erde, verändern sich jedoch von Jahr zu Jahr", erklärt Dr. George Abraham, Leiter des Planetary Obervation Centre in Michigan und Verfasser zahlreicher wissenschaftlicher Astrologie-Studien. Dies sei der Grund, weshalb manche Geburtenjahrgänge sich z.B. als besonders rebellisch oder aber unterwürfig erwiesen - was man an der Hippie-Bewegung der 68er oder aber dem Mitläufertum in den 30er Jahren sehen könne.
Und daher gibt es nun eine gute Botschaft für alle 2007 Geborene: Laut einer amerikanisch-kanadischen Studie eines 10köpfigen Wissenschaftlerteams seien diese heute 13jährigen nämlich mit einer besonders starken Resilienz ausgestattet, die es ihnen gestatte, schwierige Situationen mit einer größeren Gelassenheit und Zuversicht zu meistern.
"Mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 bleiben die 13jährigen Schülerinnen und Schüler in der Zeit der Corona-Krise nicht nur emotional stabiler als andere Jugendliche. Sie erleiden deshalb auch einen wesentlich geringeren Leistungseinbruch. Der Einfluss der Plejaden-Strahlung zur Zeit ihrer Geburt ist so groß, dass man sogar eigentlich gerechterweise das Abitur dieses Jahrgangs anpassen müsste, um sie nicht zu übervorteilen.
Die Bildungsministerin für NRW, Yvonne Gebauer, versicherte jedoch bereits, dass man diesem Jahrgang das Abitur nicht erschweren werde.
dpa, 4. Januar 2021
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