Katzensteuer – kommt sie nun wirklich?

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Hundehalter zahlen, Katzenhalter nicht. Ist das gerecht? Forscher warnen, dass frei laufende Katzen die Artenvielfalt zerstören. Unlängst kam deshalb eine Diskussion um die Katzensteuer auf. Was ist dran?

Knapp 13 Millionen Katzen und 8 Millionen Hunde leben in Deutschland. Hundebesitzer sehen sich angesichts der Hundesteuer schon länger im Unrecht – warum müssen nur sie zahlen? Schließlich hinterlassen auch frei laufende Katzen ihre Hinterlassenschaften, die von Straßen oder Parks entfernt werden müssen. Forscher gehen noch einen Schritt weiter. Sie sorgen sich vor allem um die Artenvielfalt: Schätzungen zufolge fallen rund 100 Millionen heimische Vögel den Katzen jährlich zum Opfer. Auch ein Journalist der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ fragte sich vor kurzem, warum für Hundehalter Steuern anfallen und für Katzenbesitzer nicht. In den Grünen und dem Deutschen Jagdverband fand er schnell Mitstreiter, was eine große Diskussion in den (sozialen) Netzwerken entfachte. Schnell machte eine angebliche Einführung der Katzensteuer die Runde.
Fazit: Vorerst keine Katzensteuer

Letztlich war sich die Politik jedoch einig, dass eine Steuerpflicht für Katzen nur schwer durchsetzbar ist. Der Grund ist fehlende Kontrolle: Wohnungskatzen, die gleichzeitig als Freigänger leben, sind schlecht auffindbar; frei laufende Katzen wiederum nur schwierig zu identifizieren. Katzenhalter können also zunächst aufatmen, denn eine Katzensteuer wird er wohl vorerst nicht geben.

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