Die Mutter aller Derbys

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Fußballnostalgiker verfielen schon Wochen vor dem Spiel in innere Ekstase. Neben geschichtsträchtigen Derbys zwischen Dortmund und Schlacke 04 und dem ewig jungen Duell um die Vorherrschaft in München zwischen den Löwen und Unterhaching gibt es deutschlandweit nur einen Klassiker, der gesellschaftsübergreifend die Durchblutung in der Unterhose fördert: SuperGeil Töplitz - SuperGedemütigt Bornim.

Dem Andrang der Massen wurden die Gastgeber aufgrund der vorherrschenden Corona Regeln nicht gerecht, da viele der auswärtigen Fans minutenlang mit dem Schreiben und Korrigieren des eigenen Namens beschäftigt waren. Die Schlange am Einlass verlängerte sich anschließend bis zum hiesigen Hotel Mohr, wo sich magenempfindliche Zuschauer durch das bloße Warten einen Darmvirus einfingen.

Im Tor der Töplitzer erhielt der deutschlandweit bekannte Neonazi Franz Lukas den Vorzug und rechtfertige seine Aufstellung mit exzellent nach rechts geschlagenen Abstößen. Seine torwarttechnischen Fähigkeiten konnte er erst nach dem Spiel unter Beweis stellen. Jede der auf ihn zukommenden 7 Bierflaschen hielt er mit größter Souveränität fest.
Reaktiviert und regelrecht reanimiert spielte sich das George Clooney Double auf der Liberoposition in einen wahren Rausch- kurzzeitig war sogar mit der Nutzung seines linken Fuß als Spielutensil zu rechnen. Jenes Highlight ließ er nach eigenen Aussagen jedoch für das entscheidende Aufstiegsspiel in Schönwalde offen.
Davor war dann durchweg Schluß mit lustig. Surfertyp Leo und Rauchertyp Tim war deutlich anzumerken, dass am Vorabend ein klarer Fokus gelegt wurde: Bevor mich der Alkohol besiegt, besiege ich lieber die SuperGedemütigten. Selbst Rechenfüchse kamen bei der Anzahl an gewonnenen Zweikämpfen ins Schwitzen.

Auf den Außen konnte der Gastgeber nach langer Zeit endlich mal wieder ein Übergewicht gewinnen. Flinten Uschis Ziehsohn und der PalMall Boy zeigten sich defensiv stets auf der Höhe und konnten offensiv durchgehend Nadelstiche setzen.
ANALog fasst der Trainer zusammen:" die Beiden spielen nicht außen weil sie das so gut können, sondern weil sie menschlich und sportlich außen vor sind. Mit dieser Leistung kommen sie der Mitte der Mannschaft aber wieder näher. "

Zentral wird es bei den SuperGeilen aber auch in Zukunft schwer an den beiden Platzhirschen vorbeizukommen. Dünn- und dunkelhäutig musste auch Steven Vragel da Silva (Nr.15) erkennen, dass Polizei und Feuerwehr nicht nur Freund und Helfer sondern auch sportlich überlegen und emotional vorbildhaft sein können.

Ganz vorne erleben 2 Altherren der Jahreszeit entsprechend im Spätherbst ihren zweiten Frühling. Blindes Verständnis und die Bereitschaft füreinander Wege zu gehen symbolisieren den stetigen Akt der Liebe in vorderster Front.

Einen weiteren Aufstieg in der Fairplay Tabelle verhinderte der Heimtrainer mit 2 geschickten Wechseln: den geduldig wartenden Heiko stieß er mit beiden Händen aufs Spielfeld, während der dauerbesonnene Barge seine erste gelbe Karte in den letzten 24 Stunden erhielt.

Positiv war auch der letzte Wechsel, den sich der Trainer nicht klemm konnte: mit körperlicher Präsenz sorgte Manuel für Unruhe in der gegnerischen Hintermannschaft und belohnte sich für eine bis dato gute Saison.

Weniger positiv verlief der Nachmittag für Pretty Petra. Aufgrund der trinklustigen Massen musste sie ihren Mann abkommandieren um nochmal 6 Kisten von zu Hause zu Hause holen, die vornehmlich da sind um sich Dirty Detlef wieder jung zu trinken.

Kommende Woche geht es nach Gaydow, wo die intellektuellen Grenzen gewohnt etwas tiefer liegen.

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