1. Fc Nürnberg - Intern

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Heute im Interview: Tom Richter

Richter T. ist ein ehemaliger Jugendspieler des 1. Fc Nürnberg. Er war maßgeblich am Pokalsieg der U15, sowie am Gewinn der Meisterschaft der U13 beteiligt. Richter spielte einige sehr erfolgreiche Saisons in Nürnberg, musste aber Verletzungsbedingt den Verein verlassen. Heute, nach fast zwei Jahren ist er zurück - allerdings nicht auf dem Platz. Maximilian Huttner hatte die Ehre ihm einge Fragen zu stellen:

Huttner: Hallo Tom. Vor fast zwei Jahren hast du den Verein leider verlassen müssen. Wie geht es dir aktuell?

Tom: Meine Form hat sich über die letzten 1,5 Jahre schon gebessert und dafür danke ich natürlich umsomehr den kompetenten Ärzten und vorallem Betreuern die mich bis heute begleiten und mich bis heute unterstützen.

Huttner: Du hast eine hervorragende Karriere hinter dir. Auszeichnungen über Auszeichnungen, außerdem eine Nominierung für die Nationalmannschaft und das alles während deiner Zeit für den 1. FcNürnberg. Trotz Angeboten aus England und Spanien, bist du immer Nürnberg treu geblieben. Woran liegt das Tom?

Tom: Ich hatte vor Nürnberg viele andere Stationen, die ich in meiner Karriere durchlaufen durfte. Das war mir eine Ehre und sehr schön, jedoch bin ich ein Mensch der nicht gerne sein Umfeld aufgibt und den Menschen um sich herum treu bleibt. Dasselbe gilt für den Fußball. Der FcNürnberg hat das alles perfekt vereint. Ich gehe davon aus, dass ich noch lange dort gespielt hätte, vorallem da wir kurz davor waren die Meisterschaft zu holen.

Huttner: Titel. Gut dass du diese ansprichst. Du warst 2 Mal Jugendspieler des Jahres, 9 Mal Spieler des Monats, 34 Mal Spieler des Spiels und 3 Mal Torschützenkönig. Bei diesem Erfolgsrausch haben bestimmt sämtliche Topclubs deinem Manager die Tür eingetreten. Wie bist du damit umgegangen? Wie war diese Zeit für dich?

Tom: Ich denke es ist eine große Ehre für seinen hohen Einsatz und sein hartes Training mit Auszeichnungen belohnt zu werden. Als dann der FC Arsenal eine Anfrage schickte, war dass natürlich wie eine 6 im Lotto, jedoch fühlte ich mich für diesen Schritt noch nicht bereit. Nach Rücksprache mit meinem Trainer wurde ich kurz darauf nach Salzburg ausgeliehen um noch ein wenig Spielpraxis zu sammeln. Das war eine harte Zeit für mich, jedoch auch eine umso erfolgreichere.
Allgemein muss man cool bleiben, die Angebote dürfen einem nicht zu Kopf steigen - man sollte sich auf das beständige Abliefern seiner Leisting konzentrieren - Angebote kommen dann von ganz alleine.

Huttner: Heute hast du auch einen internen Rekord aufgestellt: Du hast die meisten eigenen Fans mitgebracht obwohl du noch nichteinmal gegen Hoffenheim (internes Testpiel / 03.10.2020) auflaufen wirst. (Tom beginnt zu lachen) Diese Art der Unterstützung hat bis jetzt noch kein ehemaliger Jugendspieler erhalten. Wie kommt das?

Tom: Erstmal will ich mich natürlich bei allen bedanken die heute gekommen sind. Vorallem bei meinem Manager und meinen engsten Teamkollegen.
Fußball ist und bleibt für mich ein Teamsport. Und ich halte mich gern in einem Team auf - ob auf, oder neben dem Platz. So habe ich mir mit der Zeit auch mein Team neben dem Platz aufgebaut und diese Kontakte auch immer mit Sorgfalt gepflegt. Auch wenn ich momentan nicht mehr spielen kann, bin ich glücklich dass ich dieses Team noch um mich habe - das ist nicht selbstverständlich.

Huttner: Du hast es selbst gesagt: Du kannst selbst nichtmehr spielen. Deine Karriere war aber mit der Verletzung trotzdem nicht vorbei: Während der letzten 5-6 Monate warst du für viele verschiedene, eigentlich ehemalige Sponsoren unterwegs und hast viele Projekte unterstützt und an einigen Werbeaktionen teilgenommen. Deine "Off pitch career" ist bist jetzt so gut wie einzigartig. Hängen diese Projekte mit noch bestehenden Verträgen zusammen oder wurden dir diese trotz vorzeitigem Karriereende angeboten?

Tom: Verträge spielen immer eine Rolle, vorallem beim Fußball. Jedoch hängen diese Projekte primär nicht mit Verträgen zusammen. Ich war während meiner Zeit hier viel unterwegs und habe es sehr genossen. Natürlich lernt man so auch viele Menschen kenn, welche dir auch noch nach deinem Erfolg bleiben. Das waren mehr Schicksalsfügungen, als vertagsgebundene Projekte.

Huttner: Nach momentanen Stand ist ein Comeback eher unwahrscheinlich. Jedoch kommen laut internen Informationen immerwieder Angebote von Topclubs rein. Wäre für dich ein Comeback realistisch oder steht das aufgrund des aktuellen Gesundheitszustandes außer Frage?

Tom: Für mich ist das momentan schwer vorstellbar. Natürlich gebe ich alles um wieder auf den Stand von vor zwei Jahren zu kommen, jedoch ist das für mich momentan eher unrealistisch.

Huttner: Vielen Dank für diese Einblicke Tom. Wir wünschen dir für deine Zukunft alles gute und würden uns natürlich freuen dich wieder im Trikot auf dem Feld interviewen zu können. Viel Spaß heute beim Spiel.

@FcN_intern | 04.10.2020

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