Schlechte Genesung nach HNO-Operation bei Nikotinmissbrauch

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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-Berlin. Die Bundesärztekammer in Verbindung mit der deutschen HNO-Vereinigung
weist darauf hin, dass nach einer Operation im Mund- und Rauchenraum eine vollständige Genesung in den allermeisten Fällen nicht gelingen kann, wenn der Patient nach der Entlassung aus dem Krankenhaus den Nikotinabusus fortsetzt.
Hierzu der Generalvorsitzende der HNO-V, Prof. Dr. Klemeier:
"Patienten, die in alte Gewohnheiten zurückfallen und weiter Zigaretten konsumieren, klagen in sehr vielen Fällen über schlechte Wundheilung, Vereiterung oder nicht enden wollenden Ausfluss von Gewebswasser aus der operierten Region im Mund- und Rachenraum. Die Mandeln sind davon genauso oft betroffen, wie beispielsweise die Speicheldrüsen, der Kehlkopf oder die Stimmbänder"
Hinzu käme laut Prof. Dr. Klemeier oft ein Wiederaufflammen der ursprünglichen Beschwerden und manchmal gar eine Verschlimmerung. "Gerade Patienten, denen eine gutartige Wucherung entfernt wurde, erleben oft dass sich schnell ein neuer, um einiges gefährlicherer Tumor bildet, der sich dann leider meist als bösartig herausstellt, wenn nach der ersten OP sorglos weiter geraucht wurde."
Neueren Erkenntnissen zufolge sei die Menge des in der Mundregion freigesetzten Nikotins unerheblich.
"Neueste Studien der Universitäten Pittsburg und Berkeley bestätigen uns, dass selbst eine einzige pro Tag gerauchte Zigarette, ausreichend ist, um die genannten negativen Folgen nach sich zu ziehen. Es bringt also nichts, das Rauchen zu reduzieren, sondern es muss vielmehr ganz eingestellt werden, damit die Genesung erfolgen und das Wiederaufkeimen der ursprünglichen Erkrankung verhindert werden kann."
Eine klare Alternative zum Rauchen möchte Klemeier nicht empfehlen.
"Mit E-Zigaretten, ist die klinische Erfahrung in Bezug auf die Langzeitwirkung noch zu dünn, allerdings gibt es Hinweise darauf, dass sie weitaus weniger schädlich sind als normale Zigaretten. Dies möchte ich aber nicht als Freibrief verstanden wissen.
Auch wenn ich mich wiederhole, möchte ich ein weiteres Mal betonen, dass an erster Stelle bei HNO-Patienten der Verzicht auf Teer und Nikotin stehen muss, um das Schlimmste zu verhindern."

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