Die Menschen haben noch 33 Jahre Zeit

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Das Global Extinction Awareness System startet den Countdown für Homo sapiens.

PALO ALTO, CA - Basierend auf den Ergebnissen einer einjährigen Supercomputersimulation hat das Global Extinction Awareness System (GEAS) den "Überlebenshorizont" für Homo sapiens - die Menschheit - von "unbestimmt" auf 33 Jahre zurückgesetzt.

"Der Überlebenshorizont gibt den Zeitpunkt an, nach dem eine bedrohte Bevölkerung voraussichtlich einen katastrophalen Zusammenbruch erleiden wird", sagte GEAS-Präsidentin Audrey Chen. „Es ist der Punkt, von dem sich eine Art wahrscheinlich nicht mehr erholen wird. Durch die Ermittlung eines Überlebenshorizonts bis zum Jahr 2053 hat GEAS der menschlichen Zivilisation eine bestimmte Frist gesetzt, um wesentliche Änderungen am Planeten und an den Praktiken vorzunehmen. “

Laut Chen nutzte die neueste GEAS-Simulation über 70 Petabyte an Umwelt-, Wirtschafts- und demografischen Daten und wurde von zehn verschiedenen Wahrscheinlichkeitsmodellen gegenseitig validiert. Die GEAS-Modelle enthüllten eine potenziell terminale Kombination von fünf sogenannten „Super-Bedrohungen“, die eine Kollision von ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Risiken darstellen. "Jede Super-Bedrohung für sich stellt eine ernsthafte Herausforderung für die Anpassungsfähigkeit der Welt dar", sagte GEAS-Forschungsdirektor Hernandez Garcia. "Zusammengenommen können die fünf Super-Bedrohungen die Überlebensfähigkeit unserer Spezies irreversibel überwältigen." Garcia sagte: "Frühere GEAS-Simulationen mit deutlich weniger Daten und Kreuzvalidierung haben die überraschendsten Artenkollaps des letzten Jahrzehnts korrekt vorhergesagt: Sciurus carolinenis und Sciurus vulgaris zum Beispiel und der Anatidae chen. Wir haben also guten Grund zu der Annahme, dass diese Simulationsergebnisse, obwohl sie schockierend sind, genau die schnell wachsenden Bedrohungen für die Lebensfähigkeit der menschlichen Spezies darstellen. “

GEAS hat die Vereinten Nationen vor einer öffentlichen Ankündigung informiert. Der Sprecher des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Vaira Vike-Freiberga, veröffentlichte die folgende Erklärung: "Wir sind dankbar für die Arbeit von GEAS und behandeln ihre jüngste Prognose mit Ernst und tiefgreifender Schwere."

GEAS fordert betroffene Bürger, Familien, Unternehmen, Institutionen und Regierungen nachdrücklich auf, miteinander zu sprechen und Pläne zur Bewältigung der Superbedrohungen zu schmieden.

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