Brandt und Daube liefern sich ein Top-Duell

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Dass man in Zeiten der Corona-Pandemie wider Erwarten noch überregionalen Top-Sport zu Sehen bekommt, haben heute die Badminton-Athleten Finn Daube und Janek Brandt unter Beweis gestellt. Davon überzeugt haben sich die insgesamt 0 Zuschauer (Spieler auf den benachbarten Badminton- und Tennisplätzen mit einberechnet), die sich im Freizeit In eingefunden haben.

Die Bedingungen des Badminton-Einzel waren nicht optimal, insbesondere die schlechten Lichtverhältnisse machten beiden Athleten Probleme. Vor allem Finn Daube mit seinen lichtempfindlichen Augen ist durch die stark blendenden Leuchtmittel benachteiligt worden.

Nun zum Spiel: Anfangs merkt man dem Top-Athlet und Janek Brandt die Corona-bedingt lange Badmintonpause an. Die Folge sind individuelle Fehler auf beiden Seiten, insbesondere für Daube sehr untypisch.

Einen ausgeglichenen ersten Satz gewinnt Brandt souverän. Das Spiegelbild des ersten Satzes gewinnt hingegen Daube noch etwas souveräner. Mit einem 1:1 geht es in die erste Trinkpause.

Im Laufe des dritten Satzes machten sich bereits Zweifel an der Ausdauer des unausgeschlafenen Daube breit. Ihm war anzumerken, nicht uneingeschränkt leistungsfähig zu sein.

Brandt geht mit 2:1 in Führung, wird im vierten Satz, bezüglich der Fitness seines Kontrahenten, jedoch eines Besseren belehrt. Nur ein einziges Mal gelingt es ihm, für einen Ballwechsel die Führung zu übernehmen. Die Daub’sche Dominanz in Satz 4 resultiert im 2:2-Zwischenstand und führt somit zum Entscheidungssatz.

Der entscheidende Satz ist geprägt von Emotion, Slapstick und überwiegend Spannung.
Teils amateurhafte Fehler schleichen sich in das Spiel beider Duellanten ein.
Brandt erarbeitet sich schnell eine 12:8-Führung, Motivationsmonster Daube kämpft sich jedoch zurück. Von Brandt gefürchtet und verflucht sind Daubes perfekt platzierte Drops hinter das Netz (sog. Daube-Drop).

Nach Übernahme der Führung ergibt sich für Daube beim 20:18 der erste Matchball. Eklatant smasht er den mit Echtfedern bestückten Shuttlecock aus kurzer Distanz in das Netz, vermutlich weil er schon während des Schlags zum Jubellauf ansetzt.

Für ihn völlig unerwartet und überraschend hat das Spiel damit noch nicht den verdienten Sieger gefunden. Stattdessen gleicht Brandt anschließend aus. Nun muss ein 2-Punkte-Vorprung erspielt werden, um das Match zu gewinnen. Der Schock bei Daube über den leichtfertig versemmelten Sieges-Smash scheint tief zu sitzen. Zu allem Überfluss erlischt beim Stand von 22:21 für Brandt das Licht der Anlage.
Den letzten Ballwechsel auf dem nunmehr unbeleuchteten Spielfeld gewinnt Brandt und sichert sich damit den 3:2-Gesamtsieg.

Ein nicht unverdienter, aber allemal glücklicher Gewinner in diesem hochklassigen Badminton-Einzel.

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