Eningen startet durch mit neuer Flüchtlingslocation

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Mehr als ein Jahr war der Gemeinderat Eningen auf der Suche nach einem neuen Heim für Geflüchtete, nach langen Diskussionen konnte sich nun der Gemeinderat mit den gemeinnützigen Vereinen "Eningen for Refugees" und "Geld ist genug da - Share it with Africa" einigen. Die Vereine, welche jeweils Ihren Sitz in Freiburg haben, haben sich letztendlich mit ihrem Wunschstandort durchgesetzt: Das Eninger Gewerbegebiet.

"Wir sind froh, dass wir gemeinsam mit dem Eigentümer und Teilen der Mieterschaft am dortigen Standort eine Vereinbarung treffen konnten, dass wir kurzfristig insgesamt 375 Geflüchtete unterbringen können", freut sich Sara Brecht. Die 28jährige Berlinerin hatte Ende 2017 mit ihrem mittlerweile in Haft sitzenden syrischen Freund die beiden Vereine gegründet. Triumphierend fügt sie hinzu, dass man Ende Juli eine riesen Party veranstalten will. Ob das allerdings in der derzeitigen Corona Lage realistisch ist, ist wohl eher fraglich.

Nichtsdestotrotz wurden die Familien, überwiegend aus Nigeria und Kenia, bereits informiert und sollen schon Anfang Juni auf die einzelnen Büros verteilt werden. Ob sie bezüglich der Bedenken von Teilen des Gemeinderats Verständnis habe, dass gar nicht alle Mieter über das Vorhaben informiert wurden und es zu Protesten kommen könnte, sieht die junge Studentin gelassen: "Man kann nicht immer alle abholen und Mitentscheiden lassen, und in diesem Fall ist das rechtlich auch gar nicht notwendig gewesen. Aber ja, in dem Gebäude wird es jetzt richtig eng".

Die junge Kunststudentin bringt es mit ihren auffällig gefärbten Haaren abschließend auf den Punkt: "Vor Jahren gab es hier in Eningen noch eine Nazi-Villa, da wünscht sich doch jeder Eninger lieber friedliebende Menschen aus wirtschaftlich ärmeren Regionen - die packen wenigstens mit an".

"Mulitkulti scheint nun auch im Eninger Gewerbegebiet durchzustarten", gibt eine junge Aktivistin aus Pfronstetten zu Protokoll.

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