Grüne Tomaten sind gesünder
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Forscher des Institutes für Umwelt und Ökotrophologie der spanischen Stadt Valencia veröffentlichten in ihrem Abschlussbericht zur Unbedenklichkeit des Verzehrs von roten und grünen Tomaten überraschende Ergebnisse. Die roten Sorten, die dem Laien gerne als die ausgereiften und damit vitaminreicheren angepriesen werden, enthalten nicht wie erwartet die höchste Vitaminkonzentration, sondern im Vergleich zu ihren grünen Verwandten sogar einen signifikant niedrigeren Wert. Die Forschergruppe, zu der auch Mediziner gehören, stellte zudem einen Zusammenhang zwischen einem erhöhten Verzehr von roten Tomaten und der Ausbildung von Tumoren her. Beim erhöhten Verzehr von grünen Tomaten konnte diesbezüglich kein Anstieg festgestellt werden. Übliche Portionsgrößen an roten Tomaten gelten weiterhin als gesundlheitlich unbedenklich. Ab welcher Menge tatsächlich von einem "erhöhten Verzehr" gesprochen werden kann, soll erst in den nächsten Etappen der Studie weiter erforscht werden.
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