WAS MACHT EIGENTLICH ... NIKLAS LUTTMAN (Nik_battle) ?

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Einst ein gefeierter Call of Duty Spieler in den beliebten Modi Blackout und Warzone, hat der gebürtige Erler Niklas Luttmann, besser unter seinem Ni(c)k-Namen „Nik_Battle“ bekannt, eine beachtliche Karriere hingelegt. Unumstrittener Höhepunkt war hierbei der Abschluss des in der Gamer-Branche größten Werbedeals aller Zeiten mit der Fast Food Kette Burger King. Der mit drei Longchicken pro Tag dotierte Sponsorenvertrag stach den bisherigen Rekorddeal zwischen dem mega coolen Alleskönner Raul2405 und Fitx aus.

Und heute? Nik_Battle ist seit kurzem von der Bildfläche verschwunden, was nicht nur dazu geführt hat, dass die Gamer-Szene mittlerweile verrückt spielt (allein die Tatsache zu erwähnen, dass Senorfurk auf Twitch streamt, sollte da wohl ausreichen). Auch viele Fragen zu seiner gegenwärtigen Lebenslage sind aufgetaucht.

Wir, das Magazin für derbe Sprüche, Goronzygerüche und Zornausbrüche haben einen Blick in die Gerüchteküche gewagt und haben folgende Tatsachen feststellen müssen.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll der gebürtige Erler daher kürzlich seine Liebe zu Modellautos entdeckt haben. Dass dem etwas schrägen Hobby ein gesellschaftlich schlechtes Image anhaftet, dem will die deutsche Psychologin Sabine widersprechen: „Ich finde es großartig, dass Herr Luttmann seine Freizeit mit dem Anmalen von Modellautos nutzt und nebenbei durch das Zusammenbauen der Modelle komplexe Aufgaben löst, die sein Gedächtnis trainieren.“ Sabine fügt hinzu: „Modellautos anmalen, das macht mein dreijähriger Sohn auch. Der Revell-Ferrari ist sogar sein Lieblingsauto, genau das von Herrn Luttmann! Vielleicht können die beiden sich irgendwann einmal treffen und auf dem Turban meines Mannes ein Rennen fahren!".

Es dauerte nicht lange, bis Luttmann einen Mitgliedsantrag der International Modell Car Painting Organization bekam. Deren Vorsitzender Timmy (9) freute sich zurecht: „Bisher wurden wir immer ausgelacht, wenn wir uns zum Anmalen von Modellautos getroffen haben. Mit dem lieben Niklas passiert uns das aber nicht mehr“. Timmy, der in zwei Monaten 10 wird, will dann nach Angaben der „WAZ“ seinen Posten als Vorstand ruhen lassen. „Mit 10 bin ich doch zu alt dafür. Ich suche mir dann andere Hobbys, die cooler sind.“

Dass die Modellauto-Anmal-Branche, eine zugegebenermaßen recht kleine Branche, vor zukünftigen Problemen steht, liegt nicht zuletzt an der allgegenwärtigen Corona-Krise: Da in China bis Ende März alle Produktionsstätten geschlossen waren, konnten Kinderspielwarenläden nicht wie gewohnt die nötige Pastellfarbe zum Anmalen der Flizzer anbieten. Auf einer Online-Plattform haben sich kurzerhand eine Vielzahl eigenständiger Unternehmen zusammengeschlossen und alternative Lackiermöglichkeiten angeboten. So soll der in Köln lebende Hipster T. Hartl der Branche bereits seinen Schminkkoffer zur Verfügung gestellt haben.


In eigener Sache: In der nächsten Ausgabe findet ihr eine leicht veränderte Version dieser Rubrik vor. Statt „Was macht eigentlich…“ wird die Rubrik in „Was ist eigentlich mit … passiert“ geändert. Grund der Anpassung ist die Analyse der nächsten portraitierten Person Justus Tulowietzki. Ein kleiner Teaser: Auch diese Person hat sich, ähnlich wie Niklas Luttmann, in der Gamer-Szene einen Namen gemacht, stagnierte aber ebenfalls in letzter Zeit. Außerdem ist in den Medien durchgesickert, dass Tulowietzki sich zurzeit als Friseur versucht und schon die Frisur seines Bruders Joschka Tulowietzki ordentlich verhunzt haben soll. Wir finden die Entwicklung sehr bedenklich, so haben wir uns bereits vor drei Wochen in einem Kommentar über die Westerholter Lachnummer Rico Frischkäse lustig gemacht. Alles weitere lest ihr dann nächste Woche. Bleibt gesund!

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