Dosenmassaker im ländlichen Idyll

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Steinheim a.d.Murr - Haarsträubende Szenen spielten sich ab, als Steuerprüfer Dieter B. vergangenen Dienstag versuchte, eine scheinbar hermetisch verriegelte Wurstkonserve zu öffnen.

Nicht schlecht staunte auch seine Frau, Sonja B., die sich das Spektakel von der ersten Minute an nicht entgehen ließ. "Normalerweise ist er ja ein ganz cleverer Bursche, aber gestern hat er sich mal wieder selbst übertroffen!" feixt die Endfünfzigerin, als Sie auf den begossenen Pudel in Gestalt ihres Mannes angesprochen wird.

Grund für die ungewollte Slapstick-Einlage war der falsche Gebrauch des mittlerweile weltberühmten Tupperware-Dosenöffners. Völlig unbeholfen setzte B. das Werkzeug zwar richtig an, mißverstand aber die Funktion und hielt die Dose weiterhin für geschlossen. In seiner Not drehte er die Dose und öffnete sie ein weiteres Mal vermeintlich nicht. Sonja B., die das Schauspiel mittlerweile prustend beäugte, fasste sich ein Herz: Sie machte ihren sichtlich verzweifelten Gatten noch rasch auf den Dosenring aufmerksam, der das Corpus Delicti ebenfalls geöffnet hätte, und erlöste dann ihren angetrauten aus seiner misslichen Lage.

"Hauptsach' du hasch was zom lacha" bruddelt B., dem das Erlebte noch stark nachgeht. "Am ausgstreckta Arm dädsch du mi verhongra lasse, ond dir drbei no ins Fäuschtle lacha!"

Ob der Haussegen nun schief hängt, will unser Redakteur noch wissen. B. versichert: "Noi, I hab jo gwisst was uff me zukommt mit derra..."

m.w. Redaktion 24aktuelles.com

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