Peinliche Panne - FDP-nahe Stiftung feuert kommunistischen Mitarbeiter

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Zerknitterte Gesichter gab es heute in der Reinhardtstrasse 14. Im Berlinbüro der Friedrich-Neumann-Stiftung für die Freiheit musste der merklich angespannte Pressesprecher Mertzlufft einem Meer an sichtlich amüsierten Hauptstadtjournalisten erklären, wie es passieren konnte, dass die selbsternannte Innovativplattform für liberale Politik in den frühen Stunden des Tages einen marxistisch orientierten Mitarbeiter aus den Stiftungsräumen entfernen lassen musste. "Wir können den Menschen nicht in den Kopf gucken" versuchte Mertzlufft zu relativeren. Hauptgeschäftsführer Säbisch stellt zudem klar: "Wir als führende politische Stiftung lassen alle unsere Bewerber modernste Recruiting-Verfahren durchlaufen. Dies beinhaltet dabei stets auch einen liberalen Ideologietest, der rote Socken in 99 der Fälle verlässlich aussortiert".
Überzeugend erklären kann das liberale Spitzepersonal aber dennoch nicht wie es passieren konnte, dass der nun entlassene Mitarbeiter offenbar unbemerkt an Publikationen wie: "Planwirtschaft, warum nicht?" oder die "Sowjetunion: Vergangenheit und Zukunft", zum Teil offenbar sogar in russischer Sprache arbeiten konnte.
Die Abteilungsleiterin Annett W. war bis Redaktionsschluss für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Auch der Vorstand der Stiftung scheint nach DPA-Meldungen noch um eine einheitliche Positionierung zu ringen. Unbestätigten Berichten zur Folge hatte sich die stellvertretende Vorstandsvorsitzende und ehemalige Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger bis zuletzt für einen verbleib des "ideologisch erfrischenden" jungen Mannes eingesetzt. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende Wolfgang Gerhardt sagte Vertretern der Funkemediengruppe am Mittwochenachmittag: "Zu meiner Zeit hätte es sowas nicht gegeben".

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