Schulministerium verkündet neuen Erlass - Verwunderung macht sich breit!

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Während in aller Ausführlichkeit die Auswirkungen des Covid19-Virus auf die Wirtschaft diskutiert und vermindert werden, machen sich auch Schülerinnen und Schüler Gedanken über ihre schulische Zukunft. Das Schulministerium in Nordrhein-Westfalen hat nun als erstes reagiert. Wie die Maßnahmen der Schulministerin Yvonne Gebauer für die Abiturienten/innen und sonstige Schüler/innen genau aussehen und was diese bewirken sollen, wurde in der heutigen Pressekonferenz bekanntgeben.
Zunächst die wohl größte Änderung, welche jedoch – laut dem Ministerium – unumgänglich ist: Alle Schulen, also Gymnasien, Realschulen, Hauptschulen und Gesamtschulen, Kindertagesstätten, Universitäten und Hochschulen werden bis zum 30.06.2020 geschlossen. Aufgrund des, vergleichsweise sehr frühen, Zeitpunkt der Sommerferien werden die Schüler/innen also die Schulen dieses Schuljahr nicht mehr besuchen. Vielmehr wird das Schuljahr nun per „HomeOffice“ beendet.
Es wurde verkündet, dass weiterhin Aufgaben per E-Mail erteilt werden sollen. Bei einigen Schulen wird bereits ein Online-Unterricht per Webcam durchgeführt, dies soll nun unverbindlich ausgeweitet werden.
Einige Medien und Personen hatten diesen Schritt schon erwartet. Verwundert sind jedoch viele über die Ankündigungen, welche ab dem nächsten Schuljahr greifen sollen:
Bereits vor zwei Jahren wurde bekanntgeben, auf das Schulsystem „G9“ zurückzukehren. Dieses System greift bereits für alle Schüler und Schülerinnen, die ab dem Schuljahr 2018/2019 auf das Gymnasium gewechselt sind. Doch durch das Covid-19 Virus wird dieses System für alle (!) Schüler/innen ab dem nächsten Schuljahr angewandt. Laut Gebauer sei „der verpasste Unterrichtstoff in der versäumten Zeit zu groß, als ob man diesen einfach so stehen lassen könnte.“ Dieser soll nun in dem zusätzlichen Schuljahr wiederholt und verfestigt werden. Folglich verschiebt sich das Abitur nun für alle Schülerinnen und Schüler, die eigentlich noch im „G8“ System inbegriffen waren, um ein Jahr.
Für alle diesjährigen Abiturienten/innen „entfallen die Abiturprüfungen gänzlich“, so die Ministerin. „Stattdessen greift nun das, von vielen gewünschte, Durchschnittabitur. Das heißt, dass aus den Quartalen eine Durchschnittsnote gebildet wird und diese dann als Abiturnote festgelegt wird.“, hieß es weiter.
Wir wünschen allen Schülerinnen und Schüler gutes gelingen bei ihren Aufgaben und viel Erfolg bei ihrer weiteren Schullaufbahn.
Die Redaktion am 1. April

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