Traditionsverein vor dem Aus

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Was vielerorts von der Fachwelt bereits befürchtet wurde, ist nun tatsächlich eingetreten. Finanzvorstand Peter Peters hat heute Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahren beim zuständigen Amtsgericht Essen gestellt. "Wir bedauern diesen Schritt, aber aus rechtlichen Gründen sind uns da einfach die Hände gebunden" betonte Peters. Zu den bereits bekannten 187,1 Millionen Euro kam aus dem Geschäftsjahr 2019 nochmals 26,1 Millionen € hinzu, das Fass zum überlaufen brachte aber nun der wirtschaftliche Schaden aus der bestehenden Coronokrise, welcher sich derzeit zusätzlich mit 22 Millionen Euro beziffern lässt. Trotz mehrerer Rettungsversuche hinter den Kulissen, konnte keine wirksame Wendung des Geschehen erzeugt werden. Durch die Ausgliederung der Profiabteilung wiegt dieser Schritt umso mehr, da hier nicht die normalen Regularien greifen und der Fortbestand des Traditionsvereins alleine in den Händen des festzulegenden Insolvenzverwalter liegt, vielmehr muss nun die vorhandene Insolvenzmasse zwingend gleichlautend mit den vorhandenen Verbindlichkeiten von 235,2 Millionen Euro lauten, ansonsten muss die Fußballabteilung gänzlich geschlossen werden. Die derzeitige Krise und der mittelmäßige sportliche Erfolg der Profiabteilung macht dieses Unterfangen unmöglich. Der Wert der unter Vertrag stehenden Spieler kann man derzeit fast gegen Null rechnen, da in den nächsten Wochen weder mit einem geordneten Spielbetrieb zu rechnen ist und ausserdem die Qualität des Kaders eher untere Kreisklasse darstellt. Auch die vielgepriesene Arena kann hier auch nur bedingt mit einkalkuliert werden, da Großveranstaltungen oder Bundesligaspiele vorerst nicht stattfinden werden. Einzig das Angebot einer BVB - Anhänger, welche 20,00 € geboten haben, um vom Dach auf den Rasen zu urinieren können als potentielle Einnahme angeführt werden. Die eigentlich schon immer überflüssige Arena könnte nun wieder von Interesse der Emscher Genossenschaft werden, da hier noch dringend nach einer Möglichkeit gesucht wird, die aus der Emscher gefilterten Fäkalien langfristig zu lagern. Das entsetzen im Hartz IV - Lager ist bereits riesengroß, weinende Menschen liegen sich trotz Kontaktverbot vor den hiesigen Arbeitsämtern in den Armen. Gerüchten zu Folge, soll es bereits einen Plan geben, das man ab der Saison 20/21 unter dem neuen Name FC Asoziales Gesindel, mit den neuen Vereinsfarben kackbraun-urinweiss gestreift, in der Freizeitliga startet.

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