Erschreckende Tippkrankheiten: Dr. Tippermans schockierender Bericht

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Er ist einer der berühmtesten Tipp-Ärzte der Welt. Professor Dr. Richard Tipperman aus Philadelphia hat über viele Jahre praktische Erfahrung angesammelt. In einem Interview spricht er über seinen Alltag als Tipparzt.

Frage: Herr Dr. Tipperman, können Sie gut tippen?
Dr. Tipperman: Ja, natürlich. Ich habe 12 Semester lang Tippkunde studiert und auch eine 200-seitige Doktorarbeit über das Tippen verfasst. Wenn ich Spiele tippe, liege ich immer richtig.

Frage: Von dieser Fähigkeit können andere nur träumen. Haben Sie viele Patienten, die nicht richtig tippen können?
Dr. Tipperman: Leider ja. Es gibt heutzutage viele verschiedene Formen von Tippkrankheiten. Manche haben leichte Krankheiten, die sich schnell medikamentös behandeln lassen. Andere benötigen eine stationäre Tipptherapie, vorzugsweise in einer Einrichtung in Tipp City. In der Regel sind diese Patienten nach drei Wochen vollständig geheilt.

Frage: Das klingt sehr vielversprechend. Aber gibt es auch noch andere Fälle?
Dr. Tipperman: Leider ja. Es ist teilweise erschreckend, wie schwer manche Patienten an Tippkrankheiten erkrankt sind. Ich als Tipparzt versuche natürlich jedem Patienten zu helfen, aber leider gibt es auch absolut hoffnungslose Fälle.

Frage: Wie sehen diese hoffnungslosen Fälle denn aus?
Dr. Tipperman: Als Arzt unterliege ich der ärztlichen Schweigepflicht. Aber dennoch möchte ich Ihnen von einem Fall berichten, der mich wirklich erschüttert und zutiefst schockiert hat. In 35 Jahren als Tipparzt habe ich so einen Fall noch nicht erlebt.
Stellen sie sich vor: Ich habe einen Patienten, der grundsätzlich immer alle Spiele falsch tippt. Ich habe bei ihm bereits eine schwere chronische Form der Tippitis und eine manische Tipppression diagnostiziert. Aber glauben Sie mal ja nicht, dass er sich behandeln lassen will. Er tippt einfach weiter und jede Woche den gleichen Mist. Als er dann endlich erkannt hat, dass er tippkrank ist, begann er jedoch mit unfairen Mitteln seine Krankheit zu verschleiern. Er schrieb einfach bei anderen Tippern ab oder änderte heimlich nach dem Vergleichen der Tipps mit anderen Tippern seine Tipps noch ab. Eine Quelle besagt sogar, dass er zusätzlich noch Kontakte zur Tippmafia in Sizilien hat, die ihm gegen Bezahlung die korrekten Tipps mitteilen. Durch diese unfairen Mittel hat er es sogar aktuell auf Platz 4 des Bundesligatippspiels gebracht.

Frage: Das ist ja schon richtig kriminell! Können Sie denn gar nichts für diesen Mann tun?
Dr. Tipperman: Ich würde so gerne diesem Mann helfen. Ich habe sogar schon mit seiner Frau gesprochen, die ihm heimlich Tippsaft ins Essen gemischt hat, aber leider war die Dosis offenbar nicht hoch genug. Wenn diese heimliche Behandlung nicht bald endlich bei ihm anschlägt, werde ich ihn leider zwangsweise in die Tipp-Psychiatrie einweisen lassen müssen. Es wäre möglich, dass er dort für nicht tipptauglich erklärt wird und ein Richter ihm anschließend gegen Androhung von einer mehrjährigen Haftstrafe das Tippen komplett verbietet.

Frage: Das ist wirklich erschütternd. Gibt es denn sonst gar keine Alternative für diesen armen Patienten?
Dr. Tipperman: Der Mann müsste fünf Jahre lang spezielle Tipp-Tabletten drei Mal am Tag schlucken. Diese Zeit müsste er stationär in der Tippklinik in Tipp City verbringen, wo er natürlich auch täglich an Tippseminaren teilnehmen müsste. 20 Tippärzte würde ihn zudem rund um die Uhr betreuen und bei den Tipps unterstützen. Aber all das ist nur möglich, wenn er sich selbst eingesteht, dass er diese Hilfe dringend benötigt. Aber ob das tatsächlich geschieht, möchte ich aufgrund der schweren Form der Tippitis aktuell bezweifeln.

Frage: Dann wird es wohl auf das gerichtlich angeordnete Tippverbot hinauslaufen, oder?
Dr. Tipperman: Ja, da gehe ich aktuell von aus.

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