Microsoft bezahlt Trolle, um möglichst häufig die Distrofrage zu stellen

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

2059 80340 Teilen

Nach der Trennung von der Microsoft Corporation gab der ehemalige Executive Manager Thomas Worley in einem Interview mit dem Washington Mirror bekannt, dass Microsoft einen aggressiveren Schritt gegen die zunehmende Verbreitung von Linux geht.

Erst kürzlich bekundete Ex Microsoft CEO Bill Gates öffentlich seinen seiner Ansicht nach „größten Fehler aller Zeiten“. So hat Microsoft trotz großer Bemühungen im vom Android und iOS domminierten Handeld Bereich nie wirklich Fuß fassen können.

Quelle: https://www.pcwelt.de/news/Bill-Gates-gesteht-Das-war-der-groesste-Fehler-aller-Zeiten-10614958.html

Derartigen Fehlern will Microsoft in Zukunft vorbeugen.

In den letzten 15 Jahren, hat sich Apple von einem Nischenhersteller für Künstler, Architekten, Fotografen und Filmschaffende zur bevorzugten Wahl für prestigeträchige Computeranalphabeten der Oberschicht, des Adels und der Berliner Startup-Starbucks-Hipster-Szene entwickelt. Damit hat Apple Microsoft ein Großes Stück vom Markt verdrängt. Microsoft hat diese Verdrängung allerdings teilweise mit unterstützt, um wirtschaftsrechtlichen Konsequenzen durch seine monopolartigen Stellungen vorzubeugen und um im Gegenzug stimmrechtslose Aktien zu erhalten.

Zusätzlich zu der Konkurrenz durch Apple gibt es seit August 1991 einen unixuiden Kernel – genannt Linux mit GPL Lizenz - auf dessen Basis mittlerweile tausende von so genannten Linux Distributionen entwickelt wurden. Auf Grund der teils sehr hohen Einstiegshürden und der mangelnden Kompatibilität - insbesondere zu in industrieellen Bereichen verbreiteten Softwarepaketen - war Linux in der Vergangenheit hauptsächlich ein Nischenprodukt für Programmierer, Naturwissenschaftler, Technikfreaks und Hacker und daher - trotz der meist kostenlosen Auslieferung - keine ernst zu nehmende Konkurrenz (Server, Handhelt, Embedded und IoT Bereiche mal ausgeklammert). Auch nach der durch das GNU Projekt hinzugekommenen Ansammlung an kompatiblen Programmen, bestand das Problem weiterhin. Mit der Zeit haben allerdings immer mehr Leute zu Linux gefunden und Inkompatibilitäten und Einstiegshürden wurden weniger. Daher fanden immer mehr Leute zu Linux. Insbesondere Microsofts Ankündigung 2020 die kostenfreien Sicherheitsupdates für Windows 7 einzustellen, veranlasst aktuell viele Leute einen Umstieg von Windows zu Linux in Betracht zu ziehen.

Um zumindest im Desktop Bereich und auf Laptops weiterhin eine möglichst dominierende Marktmacht beibehalten zu können, geht Microsoft aktuell unorthodoxe Schritte. Ein wichtiger Schritt, war die übernahme von GitHub.

Quelle: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-kauft-GitHub-fuer-7-5-Milliarden-US-Dollar-4067633.html

Ein weiterer Schritt ist es die Distro Frage möglichst häufig in Linux Foren und Linux Facebook Gruppen zu stellen - so Thomas Worley.

Da die überwiegende Mehrheit der Linux Nutzer nach wie vor IT-Enthusiasten und Programmierer sind, geht es in den allermeisten Hilfequellen wenig um Linux selber, sondern um Linux Kommandozeilenwerkzeuge, welche für Anwendungsorientierte Enduser mit Privatleben und zeitkritischen Berufen meist sehr wenig Relevanz haben. Da somit Enduserrelevante Informationen zu Linux, nach wie vor extrem schwierig zu finden sind, sind Foren und Facebook Gruppen eine beliebte Quelle zur Informationsbeschaffung. Microsoft sieht darin eine Gefahr für seine Marktmacht und bezahlt daher Trolle, welche möglichst häufig die Frage nach der besten/einstiegsfreundlichsten/empfehlenswertesten Linux Distribution stellen. Diese Frage ist nicht unberechtigt aber am Ende eher Zweitrangig, da sich so ziemlich jede Distribution mit meist wenig Aufwand komplett an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt und sich die Distributionen zumeist auch wenig voneinander unterscheiden. Durch möglichst häufige Fragen und Posts zum Thema Distrowahl sollen wichtige Fragen und Informationen möglichst weit nach hinten verschoben werden. Mit dieser Taktik soll dazu beigetragen werden, dass die Nutzung von Linux weiterhin möglichst viele Hürden hat, damit weiterhin möglichst wenig Leute Linux nutzen und Softwarehersteller weiterhin möglichst wenig Programme mit nativer Linux Kompatibilität entwickeln.

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

loading Biewty