Nervenkrieg in Dortmund: Evakuierung wird verschoben!

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Update Samstag, 11. Januar,

Paukenschlag in Dortmund! Die Evakuierung wird verschoben.

In Dortmund sollte die Evakuierung wegen der Bombenentschärfung am Sonntag beginnen. Nach und nach sollten am Samstag alle Patienten die Städtischen Kliniken und das St. Johannes Hospital verlassen.

Der Transport wäre bereits am frühen Nachmittag abgeschlossen. Nur vereinzelte Patienten, für die ein Transport zu gefährlich ist, bleiben in einem sicheren Bereich der Klinik. Sie werden von Klinikmitarbeitern betreut, die sich freiwillig gemeldet haben.

Rund 1500 Personen – inklusive freiwilliger Helfer – werden laut Spiegel am Wochenende im Einsatz sein. Demnach rechnet die Stadt Dortmund mit Gesamtkosten von mindestens 1,5 Millionen Euro.


Klinikum Dortmund
@klinikumdo
So leer waren die Straßen im Klinikviertel ???? von Dortmund wohl noch nie doBombe evakuierung

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109
13:06 - 11. Jan. 2020
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24 Nutzer sprechen darüber
Insgesamt 48 RTW transportierten am Samstag 58 Patienten aus dem Johanneshospital und dem Klinikum Dortmund an der Beurhausstraße, dazu kamen 20 Transporte aus Seniorenheimen. Viele waren bereits vor dem Wochenende entlassen worden oder konnten in den Teilen der Kliniken bleiben, für die keine Gefahr besteht. So wie die Frühgeborenenstation.

Bereits seit Freitag, 16 Uhr, sind im Klinikviertel Dortmund Halteverbotszonen eingerichtet worden, damit die Patiententransporte ohne Behinderungen durchgeführt werden können.

Bombenentschärfung in Dortmund: Container als Schutzwände
Überall waren am Samstag die Vorboten der großen Bombenentschärfung zu sehen. In Seitenstraßen waren mit Beton beschwerte Container als Schutzwände gestapelt. Damit sollen die Klinikgebäude vor möglichen Bombensplittern und Druckwellen geschützt werden. Neben den Straßen stehen Plastikabsperrungen und Sandsäcke bereit.

Bombenentschärfung und Evakuierung in Dortmund

Ob an den Verdachtsstellen in der Dortmunder Innenstadt tatsächlich Blindgänger liegen, soll sich am Sonntag herausstellen. Erst wenn die gefährdeten Bereiche menschenleer sind, übernehmen die Kampfmittelräumtrupps. Dann legen sie die Verdachtspunkte frei und können feststellen, ob sie es tatsächlich mit Fliegerbomben oder doch anderen metallischen Gegenständen zu tun haben.


+
Die Klinikgebäude werden mit Schutzwänden aus Containern vor möglichen Bombensplittern und Druckwellen geschützt.© Simon Stock

Nach Luftbildauswertungen und Bohrungen liege die Trefferwahrscheinlichkeit bei etwa 70 Prozent, hatte der zuständige Experte der Bezirksregierung Arnsberg für Gefahrenabwehr, Klaus Bekemeier, erläutert.

Ab Sonntagmittag wird auch der Bahnverkehr im Ruhrgebiet eingeschränkt. Der Fernverkehr wird großräumig umgeleitet. Regionalzüge wenden in größeren Bahnhöfen vor Dortmund oder nehmen ebenfalls Ausweichstrecken.

Bombenentschärfung in Dortmund: Warum gibt es eine Evakuierung?
Im Klinikviertel in Dortmund sind bei der Auswertung von Luftbildern mehrere Verdachtspunkte entdeckt worden. Um zu prüfen, ob sich der Verdacht bestätigt und wirklich Bomben unter der Erde liegen, müssen diese ausgegraben werden. Für eine Bombenentschärfung wird das Klinikviertel deshalb am 12. Januar 2020 geräumt. Zur Evakuierung haben wir die wichtigsten Infos.


Stadt Dortmund
?
@stadtdortmund
Ein paar Zahlen: Insgesamt 48 RTW transportieren 58 Patienten aus Joho und @klinikumdo. Insgesamt 20 Transporte aus Seniorenheimen sind zu leisten. Davon stehen noch 9 aus. doBombe1201 dobombe https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/nachrichtenportal/alle_nachrichten/nachricht.jsp?nid=614031 …


Vier Bomben-Verdachtspunkte: Klinikviertel, Kreuzviertel und Teile der City werden am 12. Januar...
Dortmund steht am 12. Januar 2020 eine große Evakuierungs-Aktion bevor. Im Klinikviertel werden vier Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg vermutet. Von der Evakuierung sind ca. 14.000 Anwohner*innen...

dortmund.de
56
14:03 - 11. Jan. 2020
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19 Nutzer sprechen darüber
Das Klinikviertel in Dortmund wurde aufgrund von Bauprojekten in den vergangenen Monaten auf Bomben untersucht. Der Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Arnsberg war im Einsatz - und wurde fündig. Es wurde nicht nur eine Bombe entdeckt. Evakuierung nötig: Die Verdachtspunkte weisen auf Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg hin. Eine Evakuierung gibt es am Sonntag.

Bombenentschärfung in Dortmund: Wer ist von der Evakuierung betroffen?

Alle möglichen Bomben liegen im Klinikviertel in Dortmund, an der Beurhausstraße, der Luisenstraße und im Kreuzungsbereich Rheinische Straße/Westentor. Bei der Evakuierung werden alle Gebäude und Einrichtungen, die in einem Radius von 500 Metern um die Verdachtspunkte liegen, geräumt.

Konkret: Durch die Bomben in Dortmund müssen 13.000 Anwohner, knapp 400 Patienten des Klinikums an der Beurhausstaße verlegt sowie das Johannes-Hospital und die Kinderklinik mit Kinderchirugie evakuiert werden.

Bei einer Pressekonferenz am Mittwoch in Dortmund ist klar geworden: Eine weitere Bombe wurde neben den bekannten Verdachtspunkten mittlerweile durch Fachleute des Kampfmittelräumdienstes im Bereich des Johanneshospitals lokalisiert. Für den Umfang der Evakuierung ändert sich aber nichts.


+
Dieser Bereich des Klinikviertels in Dortmund wird während der Bombenentschärfung am 12. Januar evakuiert.© Stadt Dortmund
Bombenentschärfung in Dortmund: Bis wann müssen Anwohner ihre Häuser wegen der Evakuierung verlassen?
Für die Evakuierung hat die Stadt bereits Vorbereitungen getroffen. Sie bittet die Anwohner des Klinikviertels ihre Wohnung und Gebäude vor der Evakuierung am Sonntag, 12. Januar 2020, selbstständig bis 8 Uhr zu verlassen. Dann startet die Evakuierung, Sperr- und Evakuierungsmaßnahmen leiten die Einsatzkräfte ab 8 Uhr ein.


Einen Tag vor der Evakuierung müssen die Patienten der Krankenhäuser und Kliniken in Dortmund ihre Bleibe räumen. Am Samstag, 11. Januar, beginnt die Evakuierung der Städtischen Kliniken und der Johannesklinik. Wegen der Bombe: Die Stadt Dortmund hat eine Liste aller Straßen und Häuser im Klinikviertel veröffentlicht, die von der Evakuierung und Bombenentschärfung betroffen sind.

Patienten aus den verschiedenen betroffenen Kliniken in werden in Krankenhäuser in Hombruch, Kurl, Hörde und Lünen verlegt. Während der Evakuierung müssen nicht alle Patienten aus den Städtischen Kliniken in Dortmund verlegt werden. Dort wurden sogenannte sichere Räume definiert, in denen sie sich während der Entschärfung aufhalten können. Rund 180 Patienten müssen mit Krankentransporten verlegt werden.


Stadt Dortmund
?
@stadtdortmund
dobombe1201: Welche Straßen und Häuser sind von der Evakuierung am Sonntag, 12. Januar, betroffen? Was müssen Anwohner*innen beachten? Alle Infos inklusive einer Liste der Häuser und Wohnungen im Evakuierungsbereich findet ihr hier? dobombe
? https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/sicherheit_und_recht/evakuierung_klinikviertel_12_januar/was_muessen_anwohner_innen_beachten/index.html …

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41
11:17 - 7. Jan. 2020
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36 Nutzer sprechen darüber
Bombenentschärfung in Dortmund: Wie lang dauert die Evakuierung?
Bislang ist nicht absehbar, wie lang der Kampfmittelräumdienst braucht um jede Bombe zu entschärfen. Die Stadt Dortmund bittet Anwohner des Klinikviertels frühzeitig Besuche bei Familien und Freunden außerhalb des Evakuierungsgebietes zu planen.

Wie lang die Evakuierung in Dortmund dauert, steht nicht fest. Betroffene müssen auch damit rechnen, über Nacht nicht in ihre Wohnungen zurückzukönnen.


Die Bevölkerung wird gebeten, notwendige Medikamente, Baby- oder Spezialnahrung und Dinge des besonderen Bedarf ausreichend mitzunehmen. Bombe reicht: Um Gefahr zu vermeiden, sollten außerdem elektrische Geräte während der Evakuierung ausgeschaltet, Wasserhähne abgedreht und sämtliche Fenster sowie die Wohnungstür geschlossen werden. Während der Evakuierung müssen auch Haustiere versorgt sein.

Wer bei der Evakuierung Hilfe benötigt, weil er gehbehindert oder bettlägerig ist, kann telefonisch unter 0231/50-28888 einen Krankentransport in Dortmund anmelden.


Stadt Dortmund
?
@stadtdortmund
doBombe1201: Wir können nicht abschätzen, wie lange die Evakuierung am Sonntag dauern wird. Je schneller das Gebiet evakuiert ist, desto schneller kann die mögliche Entschärfung beginnen doBombe

11
15:55 - 8. Jan. 2020 · Dortmund, Germany
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Bombenentschärfung in Dortmund: Gibt es Unterkünfte während der Evakuierung?
Während der Bombenentschärfung und Evakuierung kann nicht jeder Betroffene in Dortmund bei Freunden und Verwandten unterkommen. Für diese Betroffenen hat die Stadt eine Evakuierungsstelle in der Gesamtschule Scharnhorst eingerichtet.



Dort erhalten die evakuierten Anwohner Essen und Getränke, während der Räumdienst die Bomben entschärft. Die Stadt Dortmund weist daraufhin, dass an der Gesamtschule Scharnhorst nur wenige Parkplätze zur Verfügung stehen. Betroffene sollten deshalb nicht mit dem eigenen Auto anreisen. Bei der Evakuierung müssen außerdem die Zu- und Abfahrtswege der Gesamtschule Scharnhorst für Einsatzfahrzeuge freigehalten werden.

Außerdem bieten die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund während der Bombenentschärfung kostenlose Angebote. Von der Bomben-Evakuierung Betroffene müssen dazu ihren Personalausweis vorzeigen. Kostenlosen Eintritt gibt es für einen gewissen Zeitraum bei diesen Einrichtungen:

Dortmunder Zoo: 9 bis 16.30 Uhr
Südbad: 8 bis 12 Uhr
Westfalenpark: 10 bis 17 Uhr
Pflanzenschauhäuser im Rombergpark: 10 bis 16.30 Uhr
Bombenentschärfung in Dortmund: Wie kommen Betroffene zur Evakuierungsstelle?
Wegen Bombe: Im Evakuierungsbereich des Klinikviertels in Dortmund stehen Busse bereit, die die Betroffenen zur Haltestelle Reinoldiekirche befördern. Von dort können die Evakuierten mit der U-Bahn zur Betreuungsstelle gebracht werden.



Bombenentschärfung in Dortmund: Wie werden Krankenhäuser und Seniorenheime evakuiert?
Von der Evakuierung und Bombenentschärfung sind auch das Klinikum an der Beurhausstaße, das Johannes-Hospital und die Kinderklinik mit Kinderchirugie betroffen. Noch steht aber nicht fest, ob alle Patienten die Kliniken während der Bombenentschärfung und Evakuierung in Dortmund verlassen müssen. In jedem Einzelfall muss abgewogen werden, ob ein Transport nötig ist.

Zur Evakuierung werden alle Patienten, die transportfähig sind, in andere Krankenhäuser in der Region gebracht. Während der Evakuierung nimmt auch das Marienhospital in Iserlohn-Letmathe 114 Patienten auf. Die Stadt Dortmund rechnet damit, dass maximal 400 Patienten wegen der Bomben verlegt werden.

Während der Bombenentschärfung in Dortmund müssen auch die Bewohner mehrerer Seniorenheime verlegt werden. Ab dem 11. Januar 2020 werden die Bewohner des Christinenstift am Eisenmarkt, des Seniorenheims Josefa an der Lange Straße/Heinricht-Schmitz-Platz und eine größere Senioren-Wohngemeinschaft verlegt.

Bombenentschärfung in Dortmund: Welche Auswirkungen hat die Evakuierung auf Bus- und Bahnverkehr?
Ab 8 Uhr sind am 12. Januar 2020 alle im Straßen im betroffenen Bereich des Klinikviertels in Dortmund gesperrt. Einschränkungen gibt's jedoch schon Tage vor der Evakuierung. Ab Freitag, 10. Januar, gilt ab 16 Uhr in mehreren Straßen des Klinikviertel absolutes Halteverbot.

Zur Evakuierung will die Stadt will noch Ausweichparkplätze bekanntgeben. Wer während der Bombenentschärfung sein Auto stehen lässt, muss damit rechnen, dass es abgeschleppt wird.

Betroffen sind folgende Straßen:

Alexanderstraße auf der gesamten Länge
Amalienstraße von Wilhelmstraße bis Lange Straße
Beurhausstraße auf der gesamten Länge
Humboldtstraße von Beurhausstraße bis Lange Straße
Johannesstraße von Hiltropwall bis Beurhausstraße
Josephstraße von Hiltropwall bis Humboldtstraße
Während der Bombenentschärfungwerden außerdem die oben aufgelisteten Straßen zu Einbahnstraßen. Die Beurhausstraße ist während der Evakuierung am 12. Januar nur von Ost nach West (von der Hohen Straße aus) befahrbar. Die Josephstraße kann in Richtung Osten genutzt werden. Alle anderen Straßen von Süd nach Nord. Für die geltende Einbahnstraßen-Regelung in der Johannesstraße und im Westteil der Josephstraße heißt das: Während der Evakuierung in Dortmund werden sie am 12. Januar umgekehrt.

Der Bus- und Bahn-Verkehr in Dortmund ist während der Evakuierung im Klinikviertel massiv eingeschränkt. Fest steht: Im Evakuierungsbereich fahren wegen der Bomben keine U-Bahnen und Busse. Betroffen sind die Bus-Linien 452, 453, 460 sowie den AirportExpress. Die Buslinien 452 und 453 müssen den Evakuierungsbereich großräumig umfahren. Das bedeute, dass die Bushaltestellen "Albrechtstraße", "Westpark", "Unionstraße", "Westentor" und "Brinkhoffstraße" der Linie 452 und die Haltestellen "Steubenstraße", "DO-Möllerbrücke" und "Unionstraße" der Linie 453 jeweils in beiden Fahrtrichtungen entfallen. Die Linien sind vorraussichtlich bis Betriebsende eingeschränkt. Infos zum Bus- und Bahn-Verkehr während der Evakuierung am 12. Januar gibt es auch online.

Auch am Hauptbahnhof in Dortmund gibt's Veränderungen. Mit Beginn der Evakuierung wird dieser ab Sonntag, 8 Uhr, nur noch über den Nordausgang erreichbar sein. Ab 12 Uhr soll der Bahnhof Dortmund ganz gesperrt werden. Es gibt dann auch keinen Zugverkehr. Die Bombenentschärfung selbst wird gegen 14 Uhr stattfinden.

Zur Evakuierung wird der Fernverkehr am 12. Januar um Dortmund herumgeleitet. Nahverkehrszüge werden während der Evakuierung teilweise in Hamm Hauptbahnhof, Bochum Hauptbahnhof, Schwerte, Hörde und Körne-West. Auch der Zugverkehr von Hamm nach Dortmund ist während der Evakuierung und Bombenentschärfung massiv eingeschränkt.

Bombenentschärfung in Dortmund: Welche Auswirkungen hat die Evakuierung auf den Flughafen Dortmund?
Durch die Bombenentschärfung und Evakuierung werde der Flugverkehr nicht beeinträchtigt und finde wie gewohnt statt, teilt der Dortmund Airport mit.

Trotzdem sollten Reisende für die An- und Abreise zum Flughafen Dortmund am Sonntag mehr Zeit einplanen - denn: "Der Fernreiseverkehr am Dortmunder Hauptbahnhof sowie Bus- und Bahnlinien sind betroffen."

Während der Bombenentschärfung im Klinikviertel in Dortmund fahre auch der AirportExpress nicht wie gewohnt. Dieser wird vom Dortmunder Flughafen betrieben.

Einschränkung wegen Bombe: Der AirportExpress endet der Mitteilung zufolge am Sonntag, 12. Januar, während der Evakuierung bereits an der Haltestelle Dortmund-Hauptbahnhof Nord und halte zudem an der Ersatzhaltestelle „Ostentor“ Höhe Weißenburger Straße 6 und gegenüber. Grund für die Änderung ist demnach, dass der Südeingang/-ausgang des Dortmunder Hauptbahnhofes während der Evakuierung geschlossen sein wird.

Ab 13 Uhr, wenn ab Dortmunder Hauptbahnhof überhaupt keine Züge mehr fahren, werde der AirportExpress aber weiterhin pendeln.

"Eine Alternative für überregionalen Zugverbindungen könnte der Bahnhof Holzwickede sein, der vom Dortmunder Flughafen aus mit dem AirportShuttle erreichbar ist", so ein weiterer wichtiger Hinweis für Reisende während der Evakuierung.

Bombenentschärfung in Dortmund: Was tut die Polizei, um Einbrüche während der Evakuierung zu verhindern?
Während der Bombenentschärfung im Januar will die Polizei Dortmund mehreren Medienberichten zufolge das Evakuierungsgebiet mit Drohnen überwachen. Damit soll Einbrüchen während der Evakuierung vorgebeugt werden. Wie viele Drohnen dafür eingesetzt werden, ist demnach noch nicht klar.

Die Polizei agiert offenbar aus Erfahrung so. Denn während einer großen Evakuierung für eine Bombenentschärfung in Dortmund Hombruch kam es im Jahr 2003 zu mehreren Einbrüchen.

Am Mittwochnachmittag kündigte die Polizei Dortmund zum Schutz des Eigentums auch für den Samstag vor der Evakuierung und Bombenentschärfung schon einen verstärkten Einsatz von Streifen an.


Stadt Dortmund
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@stadtdortmund
doBombe1201: Die @polizei_nrw_do wird bereits ab Samstag Abend verstärkt Streife im Gebiet fahren. Am Sonntag sind zusätzlich Kameras und Drohnen im Einsatz doBombe https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/sicherheit_und_recht/evakuierung_klinikviertel_12_januar/sicherheit/index.html …

9
15:59 - 8. Jan. 2020 · Dortmund, Germany
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Bombenentschärfung in Dortmund: Gibt es während der Evakuierung eine Anlaufstelle für Bürger?
Für die Evakuierung hat die Stadt Dortmund eigens eine Hotline eingerichtet. Die Informationsstelle des städtischen Call-Centers, DOline, ist ab Samstagmorgen, 11. Januar, 6 Uhr, bis zum Ende der Evakuierung unter 0231/50-13247 - zeitgleich mit dem Bürgertelefon der Polizei unter 0231/1325555 - geschaltet.

Die Mega-Evakuierung wegen Bomben im Klinikviertel Dortmund ist kein Einzelfall. Immer wieder werden im Ruhrgebiet Bomben gefunden und entschärft. Bomben-Hotspot: Allein im vergangenen Jahr mussten zehntausende Bewohner ihre Wohnungen während Bombenentschärfungen und Evakuierungen verlassen.

Im Westfalenpark in Dortmund ist im Zuge von Baumaßnahmen eine 500-Kilogramm-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Auf der Bahnstrecke der RB 52 wurden vier Fliegerbomben entschärft. Die Evakuierung hatte massive Auswirkungen auf den Bahnverkehr. Wegen der Bombenentschärfung einer Fünf-Zentner-Bombe in Dortmund wurde der Zugverkehr zwischen Dortmund und Bochum eingeschränkt. Es gab eine Evakuierung. Die B1 wurde bei einer weiteren Evakuierung in Dortmund gesperrt. Es war eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden.

Brenzliger war ein Bombenfund in Bergkamen. Die Bombe hatte einen Langzeitzünder, statt einer Entschärfung kam nur eine Sprengung in Frage. Es gab eine kurzfristige Evakuierung. Eine Bombenentschärfung kam nicht in Frage.

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Simon Stock
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Lutz Kämpfe
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Kristina Köller
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Raphael Balke
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