Gegen Diskriminierung im Alltag
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Das Eimsbütteler Bezirksamt hat das Bereitlegen von Messern und Gabeln in öffentlich zugänglichen Gasträumen ab dem 1. November 2019 untersagt. Es drohen Mahnbescheide, Entzug der Konzession und empfindliche Geldbußen.
So dürfen in Zukunft nicht mehr Messer und Gabeln zusammen an einem Platz liegen.So soll die Diskriminierung von Menschen, die nur eine Hand haben, verhindert werden.
Bereits der Anblick von Besteck nötige einhändigen Menschen die Entscheidung ab, mit welchem Besteckteil nun gegessen werden sollte.
Dieses Zwangsouten werde von den Betroffenen zutiefst demütigend empfunden (Rosanna Gülcyl-Krause, GRÜNE). Folgen seien Depressionen, Menstruationsbeschwerden und Magersucht.
Auch die Landtagsabgeordnete Martha Mbanghza (SPD) unterstützt diesen Vorstoß und fordert eine Gesetzesvorlage, welche in der kommenden Legislaturperiode beschlossen werden soll.
Vertreter der AfD, die nun leider ebenfalls im Landtag sitzen, polemisierten in bekannt menschenverachtender Weise, indem sie auf die Benutzung von Löffeln verwiesen.
Deren Sprecher steht deshalb demnächst zu einer ersten Anhörung vor dem Landgericht Bremen, es droht ein Ordnungsgeld in 5-stelliger Höhe, nachdem von unzähligen Betroffenen Anzeige erstellt worden war.
Neben Messern und Gabeln, stehen weiterhin auf dem Index: Knopf und Knopfloch, Ski-Stöcke, Fahrräder mit Lenkern für zweihändige Menschen, Handschuh-Paare uvam.
Die einzelnen Anträge sollen auch zur Diskussion anregen, denn es werden immer mehr Menschen mit nur einer Hand geboren, die dann häufig mit Diskriminierungen konfrontiert werden.
Nach offiziellen Umfragen zählen sich etwa 80.000 bis 120.000 Menschen in Deutschland zu den einhändigen.
(Vanessa Leitschuh-Hussein)
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