Nach Verkaufsstart: Verheerende Pannen bei Fahrerassistenzsystemen beim VW Golf 8

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Mit dem neuen Golf 8 hat sich der Volkswagen-Konzern lange Zeit gelassen. Der Kompaktklasse-Wagen ist laut Statista immer noch eines der meist verkauftesten Autos. Viele treue VW-Kunden vertrauen auf den durch und durch soliden Volkswagen. Angesichts der jüngsten Ereignisse, die sich im Straßenverkehr unter Beteiligung des Golf 8 abspielten, dürften die Kunden jedoch mehr als enttäuscht sein. Es kam vermehrt zu Ausfällen der Fahrerassistenzsysteme. Eine 40-jährige VW-Lenkerin streifte am Sonntagnachmittag in Dortmund gegen 15.15 Uhr beim Vorbeifahren zwei am Fahrbahnrand geparkte Fahrzeuge. „Ich hatte mich voll und ganz auf meinen Fahrassistenten verlassen, der weder piepste noch bremste.“, sagte die Frau empört. Gravierender jedoch war der Massenunfall auf der A2 bei Gelsenkirchen, bei dem in der Nacht zu Samstag mehrere Fahrzeugen involviert waren. Vier Menschen sind verletzt worden. Das verursachende Auto war ein Golf 8, der Fahrer hatte kurzzeitig auf Autopilot gestellt, um im Navigationssystem eine Eingabe zu tätigen. Als der 32-jährige aufschaute, war es schon zu spät, er prallte mit einer Geschwindigkeit von 117 Km/h auf einen voran fahrenden Skoda Octavia. Sein Bremsassisstent hatte offenbar versagt. Danach krachten zwei weitere Autos auf den verursachenden VW Golf 8. Man kann nur von Glück reden, dass die Geschwindigkeit moderat war und niemand zu Tode kam.
Dies war nicht der erste Unfall, der auf Grund technischen Versagens von Autopiloten ausgelöst wurde. Auch die schockierenden Bilder des Zusammenstoßes auf der A24 in Schleswig-Holstein, bei dem ein Wagen mit aktiviertem Autopiloten, der nach einem Überholmanöver auf die rechte Spur zurückwechseln wollte, einen dänischen Reisebus rammte, sorgt immer noch für Unverständnis und Empörung gegenüber dem Autohersteller! Unfälle wie diese mehren sich. Auch Rechtsanwälte warnen vor den juristischen Folgen für Privatpersonen. So Korzus und Partner: „Auch wer Assistenzsysteme nutzt, muss selbst dafür sorgen, dass er die Verkehrsregeln ein¬hält. Bei einem Verkehrsunfall haftet der Fahrzeug¬halter unabhängig von der Benutzung von Fahrerassistenzsystemen. Die bisher verfügbaren Assistenzsysteme müssen vom Fahrer überwacht werden. Er hat ihr Verhalten zu kontrollieren und ggf. zu kor¬rigieren.“ Doch wer kann dies schon gewährleisten, zumal ohne das nötige technische Know-How? Als Käufer darf man doch wohl davon ausgehen, dass wichtige Systeme wie eben Fahrerassistenzsysteme vom Hersteller einwandfrei programmiert werden. Insbesondere angesichts der von der EU verabschiedeten Vorschrift, die besagt, dass ab Mai 2022 neu konstruierte Fahrzeuge diverse Assistenzsysteme wie Fahrtenschreiber, Spurhalte- und Notbremsassistenten sowie Sensorik, die erkennt, ob der Fahrer müde oder abgelenkt ist, standardmäßig eingebaut haben müssen.
VW scheint jedoch schon länger Probleme zu haben. Nach den zahlreichen Skandalen um die Abgasaffäre, scheint VW seine Kunden laut Spiegel-Online nun wieder hinter das Licht zu führen. Es müssen mehr als 660.000 Autos zurück gerufen werden. „Dass der Konzern den Erfolg sein wichtigsten Autos auf’s Spiel setzt, nur um den Golf 8 pünktlich auf den Markt zu bringen, ist aus unternehmerischer Sicht einfach nur dumm.“, so XY, Sprecher der Autobild. Noch gravierender ist jedoch, dass VW die Unversehrtheit seiner Kunden sowie potenzieller Unfallopfer in Kauf nimmt, um seinen Absatz zu sichern. Dass der Konzern auf seiner Homepage auch noch mit dem folgenden Zitat für das Fahrerassistenzsystem des Golf 8 wirbt, ist gerade zu lächerlich: „Und auch wenn Sie diese Technik nur selten bemerken werden, ist es doch ein gutes Gefühl, zu wissen, dass es sie gibt.“ Käufern eines Golf 8 kann nur dazu geraten werden, umgehend die Autohäuser aufzusuchen, um diese Mogelpackung zurückzugeben!

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