Der Hammer kommt zum Schluss!

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Oberndorf/Oberkollbach/Schömberg/Stuttgart/Stammheim (dpa). Unfassbar, was dieses Jahr beim Jungscharzeltlager passiert. Bis zum Ende des Jungscharzeltlagers sind es nur noch zwei Tage aber die Ereignisse überschlagen sich immer noch tagtäglich und die Fahne? Sie ist immer noch nicht zurück in Oberndorf.

Nochmals von Anfang an: Nachdem die Fahne in der ersten Nacht trotz Vorankündigung(!) abhandengekommen war, das Geschirr der Jungscharkinder auf dem Acker verteilt war und die zunächst unauffindbaren Zeltschilder erst im Laufe des Tages am Wegesrand aufgefunden wurden, war erstmal lange Zeit völlig unklar, wer hinter der ganzen Sache steckte.
Nachdem dann am späten Montagnachmittag plötzlich dubiose Bilder und ein noch viel dubioseres Schreiben an der Haustüre der Stammheimer Kirche von der dortigen Pastorin entdeckt wurde, war für viele sofort klar, dass der berühmtberüchtigte Pate seine Finger mit im Spiel hatte.
Aber der Pate hielt sich - wie auch in den vergangenen 60 Jahren - völlig bedeckt und von der Fahne fehlte nach wie vor jede Spur.
Nach Erscheinen unseres ersten Berichtes am Dienstag, kursierte dann plötzlich ein Video auf dem Zeltlager, dass einen in Stuttgart wohnhaften ehemaligen Jungscharleiter (und zudem stolzer FC Bayern – Fan) zeigte, der sich mit seiner Vermummung und seinem Geprahle über den Zweitligisten VfB Stuttgart lustig machte und an den Jungscharleiter Ruben G. (26) die verrückte Forderung stellte, dass er seine in den letzten Nächten „aus Angst verschissene“ Unterhose als Ersatz für die fehlende Fahne hissen sollte.

Wie sich aber im Nachhinein schnell herauskristallisierte, war das nur die Forderung eines Trittbrettfahrers, der das Jungscharzeltlager glauben ließ, er habe die Fahne entwendet und auf diesem Irrtum seine Forderung aufbaute.

Als die Oberndorfer Polizei am Mittwoch gegen 12 Uhr Fahndungsplakate in ganz Oberndorf verteilte, auf denen Bilder der vier gefährlichsten Überfäller Deutschlands abgedruckt waren, war die Stimmung auf dem Lager erst recht angespannt. Aus Insider-Informationen der Polizei ist bekannt, dass die Jungscharleiterin, die die Fahndungsplakate von der Polizeistreife entgegennahm, „sprachlos und kreidebleich“ war, als sie von der polizeilichen Anordnung erfuhr, dass sich Personen unter 25 Jahren ab 22:00 Uhr nur noch in geschlossenen Räumlichkeiten/Zelten aufhalten durften.

Erst nach nahezu schlaflosen Nächten für das gesamte Jungscharlagerleitungsteam und die vielen Kids am Anfang der Woche, gab der Pate dann am Mittwochabend seine Identität preis. Nach anfangs äußerst sinnfreien, aber sehr angsteinflößenden Whatsappnachrichten, Audio- und Videobotschaften sendete der Pate endlich ein Video, indem er sich zeigte.
Es war das erste Mal in der 60-jährigen Historie des Jungscharzeltlagers, dass sich der Pate mit Bild und namentlich (als Erwin) zu erkennen gab.
Ob sein Beweggrund der Fahndungsdruck der Oberndorfer Polizei war oder die Tatsache, dass er sein Lebensziel, das Ergaunern der Fahne, endlich erreicht hat, bleibt ungewiss. Fakt ist, dass der Pate von den Jungscharlern das Auswendiglernen seines Lieblingsliedes forderte. Laut seiner Videobotschaft hatte er den Plan, die Fahne am Samstag zurückzubringen. Vorausgesetzt, die Jungscharkinder können am Samstag sein Lieblingslied auswendig vortragen.

Doch auch die Pläne von Erwin wurden am Donnerstag plötzlich durchkreuzt. Die beiden allseits bekannten Jungscharschrecks aus Schömberg haben ihm einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. In einer Nacht- und Nebelaktion stiegen sie auf Erwins Dach und entwendeten, trotz der von seiner Ehefrau gehaltenen Nachtwache, die Fahne, hissten sie noch am Donnerstag bei sich zu Hause in Schömberg und erpressten in einer Videobotschaft vom Jungscharzeltlager Gedichte und weiteres.

Und jetzt kommt der Hammer! Die unserer Redaktion vorliegenden Erkenntnisse sind zwar noch nicht zu hundert Prozent bestätigt, aber anscheinend ist die Fahne inzwischen in Stammheim. Wir können noch nicht sicher sagen, was sich hinter diesen Informationen verbirgt, aber anscheinend wird nun von den diese Woche eh schon schwer gebeutelten Jungscharlagerkindern und -leitern auch noch irgendeine völlig irre Sache mit „Steiner“ gefordert!?

Die Sache bleibt spannend. Sobald uns nähere Informationen vorliegen, wird unsere Redaktion umgehend berichten.

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