Haßloch ruft Klimanotstand aus?

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Malmö/Haßloch.
Aus Kreisen des schwedischen Klimarats wurde bekannt, daß das größte Dorf Deutschlands kurz davor steht, denn Klimanotstand auszurufen.
Die schwedischen Experten hatten bereits zu Beginn des Jahres empfohlen, in Haßloch den Klimanotstand auszurufen. Grund damals: Erwartete erhöhte CO2 Werte aufgrund des Galopprenntages am 20. Juni 2019. Da dieser heuer ausgefallen ist, wollte man die weitere Entwicklung abwarten.

Nun beruft sich der schwedische Klimarat auf die aktuelle Daten der Messstellen in Haßloch. Dies befinden sich an der Kreuzung Lachener Weg/Rotkreuzstrasse, Kreisel Entensee/Anillinstrasse sowie im Badepark.

Sinn und Zweck des Klimantostands sei es, den CO2 Ausstoß zu vermindern. Die Bevölkerung werde dadurch aufgerufen, CO2 zu vermeiden. Die Gemeinde werde ein Förderprogramm für sogenannte "E-Bikes" auflegen. Rund 456 Euro soll jeder Bürger Haßlochs als Zuschuss erhalten. Ein weiteres Förderprogramm solle Passivhäuser fördern.
Zudem sei man sich einig aufzuforsten. Die Landesforsten Rheinland-Pfalz haben sich bereits im Vorfeld an der Suche nach geeigneten Standorten beteiligt. Die Frauen und Männer der Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft (FAWF) in Trippstadt haben sich dabei eindeutig für den abgeholzten Bereich zwischen dem Kreisel LachenerWeg/L530 und der Galopprennbahn ausgesprochen.
Weitere Maßnahmen seien in Planung. Insbesondere sollten auch politische Amtsträger auf ihr Dienst-KFZ verzichten. Auch wenn es durch die Gemeinde angeschafft wurde.
Der schwedische Klimarat besteht aus den Experten Greta Thunberg, Björn Borg, Agnetha Fältskog, Nils Holgersson und Michel aus Lönneberga.

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