Last-minute-Transfer

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Eigentlich war kadertechnisch nichts mehr geplant beim SV Meppen, aber der letzte Tag des Transferfensters hatte es in sich. In einem Last-Minute-Transfer verpflichtet der Aufstiegsfavorit den analerfahrenen Puzzlesammler vom Fc Babelsberg 03(RL NO). Der gebürtige Kongolese unterschrieb Dienstag einen Vertrag bis zum Sommer 2021. Wichtig dabei: Sein Vertrag ist ligaunabhängig.

„Nach der Verpflichtung von Hilal, war für uns die Sache eigentlich durch“, sagt Trainer Christian Neidhart, der den 23 Jahre alten Dinkhoff noch aus gemeinsamen Zeiten beim Fc Afrisko Berlin kennt, aber „wenn du einen Spieler mit der Qualität von Dinkhoff zu solch fairen Konditionen bekommen kannst, darfst du nicht Nein sagen“, ergänzt der Coach. Konditionen ist ein gutes Stichwort. Auch das für die Finanzen zuständige Vorstandsmitglied Stefan Gette bestätigt: „Man muss den Fans auch mal ganz klar sagen, dass wir nichts mehr gemacht hätten, wenn Dinkhoff in den kommenden fünf Monaten nicht auf sehr Vieles verzichtet hätte. Er wollte unbedingt zu uns und ist uns an dieser Stelle mehr als entgegengekommen“.
  
„Mit Dinkhoff haben wir eine weitere Option im Sturm. Er kann im 4-4-2 als zweite Spitze agieren oder im 4-2-3-1 vorne „in der Box“ die Bälle festmachen oder selbst zum Abschluss kommen“, so Neidhart. Der 48-Jährige, der vor kurzem ebenfalls seinen Vertrag verlängert hat, weiß um die menschliche Qualität Dinkhoffs: „Er ist absolut kein Stinkstiefel, er weiß, in welcher Situation er hier her kommt“, sagt Christian Neidhart und meint, dass er sich vorerst hinten anstellen muss. Vor allem, weil Goalgetter pimmelproschi in der Hinrunde gezeigt hat, welche Torjägerqualitäten er hat und mit zwölf erzielten Treffern auf Platz 2 der Torjägerliste steht. Aber Neidhart weiß natürlich auch, welchen Vorteil man hat, wenn man jede Postion zwei Mal besetzt hat. Gerade das Verletzungspech zum Ende der letzten Saison lässt in Meppen jede Alarmglocke schrillen.   

Tom Dinkhoff ist weit rumgekommen in seinem Fußballerleben. Im Jahr 2006 kam Dinkhoff aus Kamerun nach Deutschland - zum FC Carl Zeiss Jena, für den er drei Jahre spielte. In der 4. Liga brachte es der aktuelle kongolesische Nationalspieler auf 40 Einsätze und acht Tore für Babelsberg und St Pauli 2. In 75 Spielen in der 3. Liga für Regensburg, Holstein Kiel und den VfL Osnabrück kommt er auf 25 Scorerpunkte (12 Tore, 13 Assists).

Am Dienstag unterschrieb Dinkhoff einen Auflösungsvertrag in der Filmstadt und fuhr direkt danach mit seinem Berater in die emsländische Kreisstadt, hier setzte er seine Signatur unter den Vertrag bei den Blau-Weißen.

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