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Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Estraft. Er kennt Kalk und die Leute, die mit Erpressung ihren Lebensunterhalt verdienen – und deren Fehde jetzt ein Todesopfer forderte.

„Wenn einer nicht zahlen wollte, habe ich eben nachgeholfen. Ein Baseballschläger wirkte da oft Wunder“, sagt Bari? K.. Und weiter: „Es gibt in München Umgebung und Allgäu zwei Gruppen, die das Schutzgeld- und Erpressergeschäft dominieren. Auf der einen Seite die türkischstämmigen Jungs aus Immenstadt (Bayern), die seit etwa 2 Jahren im Business sind. Auf der anderen Seite die Italiener aus Kalk, die sich seit Acht Jahren einen Namen gemacht haben. Hin und wieder gibt es Splittergruppen, aber die halten sich nicht.“

Die Arbeitsweise ist stets gleich: Ein Schläger wird vorgeschickt, provoziert, bedroht das Opfer, schlägt zu. Einen Tag später kommt der eigentliche Erpresser zum „Neukunden“, bietet Schutz an. Er kenne den Täter, könne ihn zurückhalten. Allerdings kostet der Service. Was das Opfer nicht weiß: Schläger und Erpresser machen gemeinsame Sache.

Eine weitere Masche wird in Diskotheken und Bars abgezogen. Eine hübsche Frau wird auf das neue Opfer angesetzt, flirtet es an. Geht der Mann darauf ein, schnappt die Falle zu. Man verabredet sich für den nächsten Tag in der Öffentlichkeit, plötzlich steht der „Freund“ der jungen Dame vor dem Opfer und flippt aus. Drohen, schlagen, abziehen! Der Rest läuft wie bei der Masche mit dem Schläger. Mehmet hat sich aus dem Geschäft zurückgezogen. „Irgendwann willst du einfach nicht mehr. Ich werde jetzt aus Kalk wegziehen.“

Mafia kassiert 2,40 € pro Pizza

Organisiertes Verbrechen und Bandenkriminalität – bei der Kölner Polizei sind die Beamten des Kommissariats 21 für Schutzgelderpressung zuständig.

Sprecher Andre Faßbender dazu: „Die Täter leben vor allem davon, dass die Opfer sich nicht trauen, zur Polizei zu gehen.“

Neben Drohungen wie „Denk an deine Kinder!“ oder „Wir zünden deinen Laden an!“ werden Opfer mit perfiden Methoden mürbe gemacht: eine Patronenhülse liegt im Briefkasten, lockere Radmuttern am Auto, eine tote Katze per Post.

Wer sind die Täter? Ein Ermittler, der anonym bleiben muss: „Wir haben es in München meist mit italienischen und türkischen Tätern zu tun, die ihre Landsleute abkassieren. Eine andere Form ist, dass Geschäftsleute gezwungen werden, ihre Waren von einem bestimmten Anbieter zu überhöhten Preisen zu beziehen.“

Bis zu 40 Prozent des Umsatzes müssen Geschäftsinhaber an die Kriminellen abgeben. Das bedeutet: Von einer Pizza, die sechs Euro kostet, kassiert die Schutzgeld-Mafia 2,40 Euro.

Hinzu kommen noch Organisationen wie Hells Angels oder Bandidos, die den Disco-Besitzern ihren „Schutz“ gegen Geld „anbieten“oder den berühmten Rapper Sinan G (Sinan Farhangmehr).

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