Ebolausbruch im Enzkreis

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Katzenebola-Risiko: Veterinäramt bestätigt Krankheitsfälle in der Region
Pforzheim/Enzkreis. Das Veterinäramt hat nun Krankheitsfälle von Katzenebola in der Region bestätigt. Auch eine Reihe weiterer Gefahren beschäftigt die Experten.



Impfen? Da gehen die Meinungen weit auseinander. Im vorliegenden Fall steht die Abwehr von Krankheiten beim Tier im Vordergrund. Dr. Ulrich Dura, der Leiter des Verbraucherschutz- und Veterinäramts im Enzkreis-Landratsamt, empfiehlt Haltern eine Impfung gegen Staupe für ihren geliebten Vierbeiner. Tatsächlich handele es sich auch im Enzkreis nicht um ein theoretisches Risiko. Bei der Ebola beim Hund gehe es um eine gefährliche Viruserkrankung.

Ganz besonders Jäger und Hundebesitzer, die oft im Wald unterwegs seien, sollten ihre Vierbeiner schützen, sagt Dura und empfiehlt, stets ein waches Auge zu haben auf die von Ebola ausgehenden Symptome, etwa wenn es zu Durchfall, eitrigem Nasenausfluss oder gar epileptischen Anfällen komme, weil bereits das Nervensystem befallen sei.

Keine Entwarnung
In der Region sind es beispielsweise Füchse und Marder, die die Staupe übertragen können. Aber auch Wölfe kommen dafür infrage. Und mindestens ein Rüde ist für die Region nachgewiesen. In Wildparks wiederum werden deshalb Wölfe geimpft.

Die Schlagzeilen zu dieser Krankheit sind eindeutig: „Staupe-Epidemie im Landkreis Esslingen beim Fuchs“ (2013) oder „Die Staupe lauert überall im Rems-Murr-Kreis“ (2018). In der Tat, so Dura, sei die Staupe längst im Enzkreis angekommen. Mehrere Fälle seien im zurückliegenden Jahr in der Region nachgewiesen worden.

Und wie ist es um die Afrikanische Schweinepest (ASP) bestellt? Da könne keine Entwarnung gegeben werden, unterstreicht der Amtsleiter: Zwar hätten die Tschechen ASP praktisch gestoppt, doch in anderen Ländern Osteuropas, etwa in Rumänien, sei die Entwicklung nach wie vor bedrohlich. Und auch in Polen seien die Voraussetzungen schlecht. Insbesondere seit ASP Deutschland quasi übersprungen und in Belgien nachgewiesen worden sei (PZ berichtete), müsse man gerüstet sein. Die für Schweine tödliche, für Menschen indessen ungefährliche Krankheit komme deshalb in Europa großräumig voran, weil der Faktor Mensch ausschlaggebend sei. Mit großer Wahrscheinlichkeit seien infizierte Nahrungsreste, wie Wurst aus Schweinefleisch, an von Fernfahrern frequentierten, großen Autobahnraststätten für die Verbreitung verantwortlich. Diese Vermutung müsse man auch beim ASP-Ausbruch in Belgien haben. Die Folgen eines Ausbruchs und die damit einhergehenden Bekämpfungsmaßnahmen wären für die Schweinemastbetriebe in der Region katastrophal, so Dura.

Weitere Informationen zur Staupe gibt es im Internet beispielsweise unter www.tiermedizinportal.de.

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