Diese wissenschaftliche Sensation haut Eltern um!
Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.
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Wer erinnert sich nicht an typische Situationen in der eigenen Kindheit, zum Beispiel an seine schimpfende Mutter: „Sitz nicht so lange vor dem Bildschirm, du hast schon ganz eckige Augen!“ Wie sich jetzt herausgestellt hat, sind Generationen von Eltern dabei einem Irrglauben gefolgt. Denn Wissenschaftler haben festgestellt, dass langes Fernsehen den Augen nicht nur nicht schadet, sondern sogar einen wichtigen Trainingseffekt auf Auge und Gehirn hat! Die Forschergruppe um den renommierten Augenmediziner Professor Gustav Larsson erklärt den Effekt am Beispiel des oben eingestellten Bildes:
Zunächst nehmen unsere beiden Augen (auf unserem Schaubild in dunkelblau dargestellt, Anmerkung der Redaktion), Lichtstrahlen auf. Im Gehirn (auf unserem Schaubild in orange dargestellt, Anmerkung der Redaktion) werden diese Bilder in unzählbar viele Einzelbilder aufgeteilt. Sieht man zum Beispiel einen Fahrradfahrer, trennt unser Gehirn das in die Einzelbilder Vorderrad, Hinterrad, Metallrahmen des Fahrrads und die Person in die Einzelbilder Kopf, Füße, Beine, und so weiter.
Durch diese Leistung werden die Nervenverbindungen im Gehirn stark beansprucht und dadurch trainiert. Anschließend werden die Einzelbilder zum Begriff „Fahrradfahrer“ (in unserem Schaubild in hellblau dargestellt, Anmerkung der Redaktion) zusammengeführt. Beim Fernsehen verhält es sich jetzt so, dass wir die Dinge nicht wirklich in der Natur sehen – daran sind unsere Augen bereits seit der Steinzeit gewöhnt! –, sondern lediglich als Lichtabbilder, die vom Bildschirm ausgestrahlt werden. Durch diesen Umstand muss das Gehirn zusätzliche Arbeit leisten, wodurch sich der Trainingseffekt vervielfacht.
Was den Effekt des Fernsehens auf das Auge angeht: Wie unsinnig die Behauptung ist, dass Fernsehen den Augen schade, kann man sich leicht klarmachen. Wenn man z. B. ein Buch häufig benutzt, so nutzt es sich mit der Zeit ab. Es bekommt Knicke und Falten. Verhielte es sich bei menschlichen Organen ebenso, so gäbe es nichts Schädlicheres als das Sehen selbst, unabhängig davon, ob wir jetzt fernsehen oder beispielsweise Vögel in der Natur beobachten.
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