Sommer und Winterzeit gleichzeitig
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(dbp) Im Streit darum, ob in Zukunft nach der Abschaffung der Zeitumstellung die Winterzeit oder die Sommerzeit gelten soll, gab es gestern, 29.03.2019 in Brüssel endlich eine Einigung. Für die Sommerzeit sprach, dass es dadurch am Morgen nicht schon um 3:30 Uhr hell wird. Für die Winterzeit spricht, dass sie die weltweite sogenannte "Normalzeit" darstellt und dass sie dafür sorgt, dass es im Winter nicht erst um 11 Uhr hell wird.
Die Frage danach welche Zeit nun die Ideale ist, um nach der Zeitumstellung fortan das ganze Jahr über zu gelten, spaltete Politiker wie Volk in zwei Lager. Die Debatte wurde dabei in letzter Zeit hitzig geführt, dass die Politiker Aufstände und Demonstrationen fürchteten. In einem Schnellverfahren hat sich Brüssel jetzt entschieden. Die Einigung sieht vor, dass in Zukunft (also ab 01.01.2020) die Zeit gegenüber der Normalzeit um 30 Minuten verschoben wird, damit keines der beiden Lager sich stärker benachteiligt fühlen muss als das jeweils andere Lager.
In Zukunft wird es also einen Kompromiss aus Sommer- und Winterzeit geben. Damit diene man den Vertretern beider Lager in gleicher Weise.
Die neue Zeit, die ab 01.01.2020 gelten wird, soll "Sinterzeit" heißen und deutlich machen, dass es sich um einen Mix aus Sommer- und Winterzeit handelt.
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