WANZENPLAGE AUF BERGHÜTTE

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Die Sackgrabenalm im Chiemgau musste aufgrund von Bettwanzenbefall komplett geschlossen werden.

In den vergangenen Tagen waren professionelle Schädlingsbekämpfer den Plagegeistern auf der Hütte mittels Zeltbegasung zu Leibe gerückt. Die angewandte Methode hinterlässt kaum chemische Rückstände und gilt als sehr effektiv. Im Mai 2017 wurde bereits die benachbarte Sackgrabenstube (Bekannt durch den tragischen Mordfall 2009) in eine gasdichte Zelthülle eingepackt und erfolgreich von den Parasiten befreit.

Noch härter traf es im vergangenen Jahr Hubert Spindler. Da auch der Kämmerjäger das Wanzenproblem (zunächst) nicht in den Griff bekam, blieb das August-Schuster-Haus (Pürschlinghaus) den kompletten Winter geschlossen. Neben all dem Ärger mit den hartnäckigen Blutsaugern bescherte die mehrmonatige Zwangspause den Pächter einen herben Verdienstausfall.

Spindler geht davon aus, dass rund 30 Prozent der Hütten im Alpenraum mit Bettwanzen zu kämpfen hätten. Soweit möchte man weder beim DAV noch beim ÖAV gehen. Die beiden Alpenvereine setzen die Zahl daher deutlich niedriger an (siehe Stellungnahme). Allerdings sei man sich des Problems durchaus bewusst, so DAV-Hüttenreferent Robert Kolbitsch gegenüber ALPIN, und gehe es offensiv an, ohne versuchen zu wollen, etwas zu vertuschen.

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