„Nervige Stirnlampen“ – Gewalt gegen Jogger im Kölner Stadtwald

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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(Quelle: Op Jück. Das Lindenthaler Laufmagazin, Köln, 29. Januar 2019)

Seit einigen Wochen häufen sich im Kölner Stadtwald tätliche Angriffen auf Jogger. Jeweils nach Einbruch der Dämmerung wurden Läufer mitunter heftig mit Fausthieben und Fußtritten attackiert. Opfer waren durchweg Jogger mit eingeschalteten Stirnlampen. So auch am Dienstagabend, als Helmut R. (34) in Höhe des Adenauer Weihers in der Dunkelheit von zwei Männern mittleren Alters brutal zusammengeschlagen wurde. Zunächst wurde der sicherheitsbewusste Freizeitsportler durch eine sogenannte Osmanische Backpfeife niedergestreckt, dann wurde ihm die Stirnlampe vom Kopf gezogen und von einem der Gewaltverbrecher in den Mund gesteckt. Vom zweiten Angreifer wurde dem jungen Familienvater die Hose herunter gerissen, sodass er sich nach dem Überfall entblößt zur nahe gelegenen Hohenlind-Klinik schleppen musste.

Helmut R. erinnert sich, als „Lampenwichser“ beschimpft worden zu sein. Aus Scham wollte er jedoch die schweren, mutmaßlich auch sexuell motivierten Tätlichkeiten nicht näher schildern.

Die Polizei rät zur Vorsicht! Läufer sollten bis auf Weiteres nicht mit eingeschalteter Stirnlampe im Stadtwald joggen gehen.

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