AfD fordert Abschaffung des Wahlrechts für Frauen

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Unmittelbar am kommenden Sonntag kurbelt die Alternative für Deutschland die Werbetrommel noch einmal an, im Schleudergang auf Stimmenfang. Per Blitz-Abstimmung votierte die Spitze der aufstrebenden Wüterich-Partei am heutigen Mittwochmorgen, 9 Uhr, einstimmig für den Antrag, das Wahlrecht der Frauen zum Jahr 2018 abzuschaffen.

Ein entsprechender Antrag soll im Eilverfahren noch bis Samstagmittag in das Wahlprogramm der AfD penetriert werden, heißt es in einem Schreiben der einstigen D-Mark-Partei, das dem Kölner Abendblatt exklusiv vorliegt.

Weiter geht aus der Flugschrift hervor, die AfD wolle „das Wahlrecht der Frauen zunächst stark einschränken, anschließend dann sukzessive entsorgen.“ AfD-Parteisprecherin Frauke Petry begründete: „Das Wahlrecht der Frauen wurde 1918 eingeführt, ist also fast 100 Jahre alt. Unserer Meinung nach also mehr als obsolet. Das muss weg.“

Frauen, so Petry weiter, seien in ihren Entscheidungen zu „zögerlich, ängstlich und zu wenig entschlossen“. Das könne ein Land, das in seiner Grundstruktur dringend Veränderung bedarf, „überhaupt nicht brauchen“. Stehende Ovationen gab es nach den Worten von Patchwork-Ikone Petry von Spitzenkandidatin Alice Weidel und Beatrix von Storch, die sich endlich wieder nach Zucht und Ordnung im Vaterland sehnen.

Auch Bernd Höcke, der in schnittigem SS-Pyjama aus seinem Exil per Skype zugeschaltet war, begrüßte den Vorschlag. Zuvor hatte Spitzenkandidat Alexander Gauland – parteiintern liebevoll der „irre Dackel-Opi“ genannt – gefordert, dem verflossenen Reichskanzler Adolf Hitler endlich wieder die Anerkennung zukommen zu lassen, die er seiner Ansicht nach verdient.

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