MESSI KLAGE : Frau verklagt Messi

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Eine Frau aus den USA erhebt schwerwiegende Vorwürfe gegen Lionel Messi: Der argentinische Fußballer, sagt Kathryn Garcià, habe sie 2009 in Las Vegas vergewaltigt. Messi habe ihr anschließend 375.000 US-Dollar gezahlt, damit sie über jene Nacht für immer schweige. Ihr Anwalt, so berichtet der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe, greift dieses Abkommen nun in einer Zivilklage in Nevada an.

Laut Spiegel spricht Garcià erstmals öffentlich über ihre Begegnung mit Messi vor neun Jahren und das, was sich danach aus ihrer Sicht in seiner Hotelsuite zugetragen hat. Messi habe sie anal vergewaltigt, so Garcià. Nach dem Vorfall habe er sie gefragt, ob sie Schmerzen habe: "Dabei ging er auf die Knie irgendwie und sagte: 'Zu 99 Prozent bin ich ein guter Kerl, ich weiß nicht, was mit diesem einen Prozent ist.'" Auf Twitter verbreiteten die Spiegel-Autoren Zitate eines vermeintlichen Geständnisses Messi. Demnach soll er geschrieben haben: "Aber sie hat immer weiter 'Nein' gesagt."

Das Nachrichtenmagazin hatte bereits vor anderthalb Jahren über den Vergewaltigungsvorwurf berichtet. Grundlage bildeten Dokumente, die die Enthüllungsplattform Football Leaks dem Magazin überlassen hatte.

Lionel Messi’s Anwalt erklärte die Berichterstattung des Spiegels als rechtswidrig. Sie verletze die Persönlichkeitsrechte seines Mandanten

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