B.Schaaf-Gedenkstätte im neuen Hochschulquartier geplant
Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.
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Zürich, LDA - Es wird immer mehr Konkretes über das Gesicht des Generationenprojekts Hochschulquartier Zürich bekannt. Die Projektverantwortlichen der Universität Zürich haben heute ihre Pläne für eine «B.Schaaf-Gedenkstätte» veröffentlicht. Die Gedenkstätte soll im künftigen Bildungs- und Forschungszentrum der Stararchitekten Herzig & de Moron realisiert werden. Mit ihr wird dem bekannten Denker, Historiker und Juristen B. Schaaf ein Denkmal gesetzt. Dieser erlangte mit seinem Monumentalwerk zur Helvetik und Medidation eine gewisse Bekanntheit, vielmehr aber Berühmtheit durch seine grundlegenden Erkenntnisse im Bereich der Burnout-Prävention sowie der Pflege der Mussestunden. «Bei der Gestaltung der B.Schaaf-Gedenkstätte im Atrium des Neubaus haben wir bewusst offene Räume stehen belassen, um die Freiheit der schaafschen Lebensphilosopie Nachdruck zu verleihen», erklärt P. de Moron in einer ausgedehnten Kaffeepause im Basler Café Elisabethen. Man hoffe die Studierenden mit der geplanten Gedenkstätte ein Stück weit von der Last des Lernstresses befreien zu können. Den Weg zur Gedenkstätte soll eine kunstvolle Plastik eines grauen Rhinos im Atrium weisen. Stefan H. – er gilt als Initiator und geistiger Vater der Gedenkstätte – äussert sich hingegen eher kritisch zur Umsetzung. Diese sei zu überstürzt geplant worden, etwas derart effizient zustande Gekommenes könne per definitionem gar nicht im Sinne Schaafs sein. Er bedauert, dass bei der Planung der von Schaaf geprägte Grundsatz «Weile mit Weile» in grober Weise verletzt worden sei. Auch sei das geplante Kaffeeangebot – ein schaafsches Herzensanliegen – nicht ausgewogen genug, um den Traditionen Schaafs in genügendem Umfange gerecht zu werden. Es bleibt zu hoffen, dass diese Bedenken bei der konkreteren Umsetzung berücksichtigt werden. Im Sinne Schaafs kann festgehalten werden, dass sich gewisslich noch genug Zeit dafür finden lassen wird.
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