12-jähriger knackt Windows-10-Code - und veröffentlicht verbessertes OpenSource-Betriebssystem

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Wuppertal. Dem 12-jährigen Malte Bruhns ist gelungen, wovon Computer-Experten und Konkurrenten der Firma Microsoft immer geträumt haben: Er hat den Programmcode, also den von Menschen lesbaren Programmtext einer Software, entschlüsselt. Dieses als Reverse Engineering bezeichnete Verfahren gilt in Fachkreisen als nahezu unmöglich. Schließlich gilt der Programmcode gilt als strengstgehütetes Geheimnis einer jeden Softwareherstellers und Rückübersetzungen menschenunverständlicher Programmdateien stellen selbst bei kleinsten Programmen eine große Herausforderung da. Unbeeindruckt von seiner Leistung gibt sich Malte dabei: "Ich wollte es einfach einmal versuchen - und dann irgendwann kam ich Stück für Stück ans Ziel", erinnert sich der angehende Informatikus.

Auslöser seien die Verärgerung über Programmfehler und Sicherheitslücken gewesen, mit denen Software-Hersteller Microsoft immer wieder in die Schlagzeilen gerät. "Ich wollte das einfach nicht mehr hinnehmen. Also dachte ich mir: Nutz' doch deine Sommerferien dazu, da hast du genug Zeit dafür." Gesagt, getan. Eine Woche vor Schulanfang war es dann soweit: Er hatte den gesamten relevanten Code entschlüsselt und feinsäuberlich eine Ansammlung von Programmdateien auf dem PC gespeichert. "Im Grunde genommen konnte ich jetzt loslegen." Und so beschäftigte er sich für die nächsten drei Monate neben der Schule mit Änderungen der Software und diversen Programmtests. Seine Änderungen beinhalten hauptsächlich Sicherheitsverbesserungen und bekannte Fehler etwa beim Ausführen von Programmen. Über eine Sache ist der Wuppertaler jedoch besonders stolz: "Endlich gibt es keine unnötigen Updates mehr und nervige Probleme bei der Installation. Besonders diese Verbesserung dürfte für viele Windows-Anwender interessant sein." Seine Innovationen will er nämlich mit der Öffentlichkeit teilen. Dazu hat er das modifizierte Windows-Betriebssystem "Glassdoor" als OpenSource-Variante kostenlos auf einem Download-Server veröffentlicht. Aktuell arbeitet er an einem Patch, der es Windows-10-Nutzern bald ermöglichen soll, auch ohne eine Neuinstallation eines Betriebssystems von den Änderungen zu profitieren, indem es die bestehende Windows-Version modifiziert.

Angesichts dieser Leistungen ist abzuwarten, wie die Fachwelt in den nächsten Tagen reagiert. Auch wird der Software-Riese Microsoft nicht besonders erfreut darüber sein, wenn auch das Rückübersetzen von Programmcode in Europa keinen Straftatbestand darstellt. Malte nimmt es vorerst gelassen: "Ich weiß, ich habe nichts Verbotenes gemacht und bin gespannt, was da in nächster Zeit so passiert."

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