Insolvenz-Antrag bei Samsung Electronics

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Nach dem Insolvenz-Antrag von Samsung Electronics haben die Hersteller reagiert. Teilweise leiten sie die Service-Fälle an andere Reparatur-Partner weiter, teilweise setzen sie auf eine Beruhigung der Situation.

Peter Benedet, Senior Head of Customer Service, Huawei Austria, bedauert, dass mit Samsung ein langjähriger Technikriese in die Insolvenz gerutscht sei und hofft, dass sich das Unternehmen wieder erholt. Gleichzeitig betont Benedet, dass Huawei schon aktiv geworden sei, um die Serviceabwicklung sicherzustellen.

„Wir sind sofort aktiv geworden, wie wir von dem Konkursantrag erfahren haben. Die Geräte, in Garantie bzw Gewährleistung, die am Montag vor Ort waren, sind inzwischen repariert und auf dem Weg zurück zum Händler, bzw wurden bereits am Montag in andere Repair-Center umgeleitet, um dort repariert zu werden“, so Benedet. „Damit sollte sich die Abwicklung nur wenige Tage verzögern.“

Keep calm and carry on

Um Ruhe bemüht, zeigt sich Michael Blutmager, Senior Service Manager LG Electronics, Schweiz, Österreich und Slowenien. Er will vor allem die weitere Entwicklung im Insolvenzverfahren abwarten. „Wir stehen natürlich laufend mit Samsung und der Masseverwalterin in Kontakt. Wir sind verblieben, dass bis Ende Juli auf jeden Fall der Betrieb aufrechterhalten wird, und wir versorgen Samsung auch mit den notwendigen Ersatzteilen.“

In der Zwischenzeit gibt sich Blutmarger betont entspannt. Er sieht LG für jeden Fall gerüstet, schließlich habe das Unternehmen weitere Service-Partner in Ostösterreich. Zudem verweist der Senior Service Manager auf die LG Händler-Hotline, an die sich Händler bei Fragen wenden können. „Wir werden unsere Partner laufend informieren“, versicherte Blutmager abschließend.

Überbrückung

Bei Philips hat man ebenfalls schon Maßnahmen ergriffen. Wie Philips gegenüber E&W mitteilte, werden Reparaturen auf andere Servicepartner verteilt. „Zur kurzfristigen Überbrückung konnten zusätzliche Kapazitäten bei unseren Vertragspartnern ERC Boden und SC Baumeister in Deutschland geschaffen werden. Betroffene Geräte werden nach Deutschland weiter geschickt und werden dort zuverlässig gemäß der hohen Philips-Standards repariert. Unsere Partner arbeiten mit Hochdruck daran, die Durchlaufzeiten innerhalb der Werkstätten so gering wie möglich zu halten. Durch die längeren Transportwege können Verzögerungen jedoch nicht ausgeschlossen werden“, heißt es in der Stellungnahme des Unternehmens gegenüber E&W.

Derzeit arbeite Philips mit Hochdruck daran, den Zusatzaufwand für seine Kunden und die Beschwerden gering zu halten. Zu einer längerfristigen Lösung könne man allerdings zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts sagen.

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