Sozialminister Stefan Grüttner tritt überraschend zurück

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Sozialminister Stefan Grüttner (CDU) tritt überraschend zwei Tage vor der hessischen Landtagswahl zurück. Gegenüber der Offenbach-Post erklärte er gestern Abend:" Der Wahlkampf in meinem Wahlbezirk hat mich zu der Erkenntnis gelangen lassen, dass ich nicht mehr der richtige Mann an der richtigen Stelle bin. Er könne das Leid vor Ort einfach nicht mehr ertragen." Grüttner ging letzte Woche in seinem Wahlkreis Offenbach auf Wahlkampftour. Im Offenbacher Stadteil Bieber kam dann die große Ernüchterung. Viele Wähler in den heruntergekommen Häusern reagierten erst gar nicht. Wie sich später herausstellen sollte, hatten viele Wähler aufgrund des starken Fluglärms sein Klingeln gar nicht gehört. Für Lärmschutzfenster ist einfach kein Geld da. Andere erkannten den Mann mit dem markanten Schnautzbart erst gar nicht und fragten sich wer dieser Mann sein könnte:" Für Knecht Ruprecht war es ja noch zu früh. Gespannt, neugierig öffneten wir die Tür und dann stand dieser Mann da, leibhaftig, unverkleidet, mit einem freundlichen Lächeln im Gesicht." Wir hielten ihn zunächst für einen in der in der Vorweihnachtszeit hausierenden Hartz IV Empfänger auf der Suche nach etwas Akoholischem, " wird dr Bieberer Michael Gräf zitiert. Grüttner hielt den sichtlich verdutzten Wählern an der Wohnungstür hilfesuchend einen Flaschenöffner unter die Nase. Erst später wurde klar: " Ja, es war unser hessischer Sozialminister Grüttner persönlich, der uns an die Wahl am Sonntag erinnerte und uns einen Schlüsselanhänger mit Flaschenöffnerfunktion übergab", gab Gräf reumütig zu. Gräf hatte Grüttner unvermitelt die Tür vor der Nase zugeschlagen. Er macht sich nun große Vorwürfe, zu der Misere in Wiesbaden beigetragen zu haben. Gräf will sich vorerst nicht weiter dazu äußern, hat aber für heute Nachmittag eine Pressekonferenz auf dem Bieberer Aussichtsturm angekündigt. Es wird vermutet, dass Gräf Verantwortung übernehmen und sich selbst zum Kanditaten für den Posten des hessischen Sozialministers zur Verfügung stellen wird. Er wird wohl bei diesem Pressetermin alle Bieberer per Megaphon auffordern, ihn bei seinem Vorhaben zu unterstützen. Über genügend Erfahrung im sozialen Bereich meint Gräf als Jobcoach zu verfügen. Im Gegensatz zu Grüttner muss er keine Hausbesuche machen, um den Ernst des Prekariats einschätzen zu können. Er lädt seine Klientel zu sich in die Sprechstunde ein und wird so - im Gegensatz zu Grüttner- mit der harten, sozialen Realität tagtäglich konfrontiert.

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