"Pläne für Pool so gut wie fertig" – nächstes Bauprojekt an der JKU beginnt in kürze

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"Großartig, einfach nur großartig was die Architekten von Riepl Riepl da vorhaben", freut sich Rektor Meinhard Lukas. "Die Pläne für unser Prestigeprojekt, den Pool im Uniteich, sind so gut wie fertig. Und es wird nicht einmal teuer! Alle haben immer kritisiert das wäre doch viel zu aufwändig, das Geld nicht wert, das würde aufgrund der gallertartigen Flüssigkeit des Uniteichs sowieso keiner nutzen, aber die werden sich alle noch wundern!!"

Die Lösung, die das Architekturbüro anbietet, ist tatsächlich sowohl simpel, als auch kostengünstig. Geplant ist, ein Pool des Typs "Rondo" (https://www.bauhaus.info/aufstellpools/bestway-frame-pool-set-prism-rondo/p/24910905) im Teich zu versenken. "Die Entwicklung eines eigenen Pools wäre aufwändig und teuer – und unser Partnerunternehmen Bauhaus hat uns hierzu ein sehr gutes Angebot gemacht. Hohe Stabilität durch integrierte Stützkonstruktion... Pulverbeschichtete Stahlkonstruktion... Extra starke Poolfolie aus 3-fach verstärktem Super-Tough-Material... Was will man mehr? Und Zubehör gibts auch noch!" freut sich der Chefarchitekt.

Auf genauere Nachfrage, warum es gerade dieses Pool wird, meinte der Architekt wie folgt: "Nun, ich war im Bauhaus, um mir einen Fischer Universaldübel zur Befestigung meiner neuen Tafel für kreative Bauwerksentwürfe zu kaufen, da stand da dieser Pool. Und daneben das Schild "Aktion, Minus 25 Prozent". Da überlegt man doch nicht mehr lange...".

Um den Aufbau und die Verankerung im Boden des Teichs zu realisieren, wird das Wasser vom Teich vorübergehend ausgelassen. Um den tierischen Bewohnern des Teichs in der Zwischenzeit eine neue Heimat zu geben, werden vorübergehend weitere 200 Parkplätze geopfert, um dort ein Biotop zu errichten. "Die Bagger sind für nächste Woche bestellt. Ich weiß die Studenten wird das nicht besonders freuen, aber was soll man machen? Wo sollen die Tiere denn sonst hin?" meint der Rektor. Auf Anfrage der ÖH, ob man nicht einen Teil der Wiese vorübergehend als Biotop umfunktionieren könnte, meinte Lukas: "Tut mir leid, aber Grünflächen opfern, das ist mit dem Nachhaltigkeitskonzept dieser Uni leider nicht vereinbar!".

Um die Poolnutzung zu regeln, ist ein Bezahlsystem ähnlich dem der Mensa angedacht. 10 Minuten baden im Pool sollen laut Rektorat 6,50 Euro kosten – oder 5,20 für die Studenten, die sich aufgrund ihrer finanziellen Situation den vollen Preis nicht leisten können. Für diese wird, ähnlich dem Mensabonus, der sogenannte Poolbonus eingeführt. Genau wie beim Mensabonus muss dafür die Kepler Card bedruckt werden, bevor sie mit einer IFC fähigen Karte verknüft wird (Buchstabe P für Pool).

"Duschen vor dem Benutzen ist obligatorisch", meint der Rektor. "Ich lasse mir doch nicht von diesem Pöbel... ich meine von den Studentinnen und Studenten meinen Pool verdrecken". Duschmöglichkeiten sind übrigens in der neuen Keplerhall geplant. Auf die Frage, wie was das denn für einen Sinn hätte, weil man ja, um den Pool zu betreten, sowieso durch den Uniteich muss (siehe Bild), entgegnet Meinhard Lukas: "Aufgrund des stetig steigenden Anteils an Fäkalien und Essensresten aus dem Teichwerk ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Uniteich eine so hohe Viskosität erreicht, dass man einfach darauf laufen kann".

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