Deutsche Rechschreibung: Groß- und Kleinschreibung ab 2020 nicht mehr bindend!

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Mannheim. Aufgrund der Ergebnisse einer auf 5 Jahren angelegten Studie hat der Rat für deutsche Rechtschreibung gestern entschieden, dass die Groß- und Kleinschreibung für die deutsche Sprache ab 2020 nicht mehr bindend ist. "Einhergehend mit der Zunahme einer intensiven Nutzung digitaler Kommunikationsformen konnte beobachtet werden, dass es kaum noch Relevanz für die Sprachnutzer hat, zwischen Groß- und Kleinschreibung zu unterscheiden", so Prof. Dr. Lange, Leiter des Instituts für deutsche Sprache Mannheim. Sprachwissenschaftlich konnte belegt werden, dass eine Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung keinen Einfluss auf das Verständnis von schriftlichen Äußerungen hat. Die deutsche Sprache war bisher eine der wenigen Sprachen, die zwischen Groß- und Kleinschreibung zu Gunsten einer vereinfachten Lesbarkeit unterschied. Ab 2022 soll es dem Sprachnutzer nun freigestellt sein, diese Unterscheidung weiter vorzunehmen oder nicht. Dass diese Regelung erst ab 2020 inkraft treten kann, begründet Lange damit, dass nun das Regelwerk der deutschen Sprache neu verfasst werden muss. "Wir hoffen, mit diesem Schritt einem oft geäußerten Wunsch der Sprachnutzer nachgekommen zu sein", so Lange. "Großschreibung gibt es ab 2020 nur noch am Satzanfang, so wie im Englischen."
Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist ein zwischenstaatliches Gremium und somit die maßgebende Instanz in Fragen der deutschen Rechtschreibung und gibt mit dem amtlichen Regelwerk das Referenzwerk für die deutsche Rechtschreibung heraus.
(mey/gre)

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