Dunkle Seiten: Kompromiss- und Gnadenlos

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

2059 24664 Teilen

2-maliger Weltmeister, Rekordaufsteller und Teamorientierter Sportsmann: MOE MÅRTENSSON zeigte wie man in nur 3 Saisons zu einer Legende wird, doch gibt es hinter dem goldenen Vorhang etwas, dass die Welt wissen sollte? Wir haben die Teamkollegen gefragt!

2016 - beinahe holte der Schwede in seiner Debut-Saison den Fahrertitel, stellte seinen damaligen Kollegen bei RENAULT, KEVIN MAGNUSSEN weit in den Schatten. Doch MAGNUSSEN's Wechsel zu HAAS 2017 kam in der Tat nicht von irgend wo her, wie uns der RENAULT Team-Manager CYRIL ABITEBOUL näher bringt: "Nachdem KEVIN ihn mehrmals abschoss, kam MOE in einer unglaublichen Ruhe und Gelassenheit zu mir und sagte locker, als würde er mal eben über das Wetter sprechen, dass ich für 2017 die Wahl zwischen ihm oder KEVIN fällen müsse." Weiter erklärt der Franzose: "Das war ein ewiges Hin- und Her, denn eigentlich wollten wir gern beide behalten, aber ich wäre dumm einen MÅRTENSSON wegen einem MAGNUSSEN aufzugeben, sagte ich mir."

2017 - Der erste Fahrer-Weltmeistertitel des Schweden und auf die letzten Rennen verlor RENAULT die Konstrukteurs-WM durch einen schwach gewordenen NICO HÜLKENBERG. Heute in der 24h Serie tätig, erzählt der deutsche etwas deprimiert von der Saison: "MOE ist schon ein merkwürdiger Teamkollege: Er hasst es, wenn man weit schlechter ist als er." Außerdem erklärt er: "Er ist einfach jemand, der mehr als Teamchef und weniger als Fahrer denkt. Das führte schnell dazu, dass er irgendwann seine eigene Strategien ausfeilte und sie dem Team vorschlug. Meistens war das aber so, dass das Team mir dann Strategien gab." Auch wird dem Schweden nachgesagt zu Saisonende lange verreist zu sein und keine Anrufe oder Mails beantwortet zu haben. Das Wintertraining schwänzte er und da kam der nächste Kollege ins Spiel:

2018 - EDDY WARWICK verlor 2017 seinen Paydriver-Platz bei MANOR und bot sich als Testfahrer an, was RENAULT sofort annahm und den US-Amerikaner als Ersatzfahrer gedacht hatte 2018, quasi dem HULK eine zweite Chance geben. "MOE kam beim Testing sehr verspätet an und blickte auf die Zeitenmonitore: Noch in Alltagsklamotten." lacht der Ex Indy-Car Pilot. "Ich kam gerade aus dem Auto und er führte ein offensichtlich tieferes Gespräch mit CYRIL, in welchem er wohl darauf plädierte mich ins Stammcockpit zu setzen." Ein ekelhafter Zug, wie einige finden. "NICO tat mir auch sehr Leid, denn ich hätte es auch nur Fair gefunden, wenn er sich nochmal revanchieren hätte dürfen, aber wenn du als Testfahrer einen Stammcockpit-Vertrag vorgelegt bekommst, sagst du nicht Nein." Weiter hin gehend blieben die 3 aber sehr eng miteinander verbunden und alle sprechen von einem "sehr besonderen Verhältnis", besonders der Team-Manager: "Die drei waren auf- und neben der Strecke ein Dreamteam! Da hat alles gepasst und so gewannen wir 2018." Doch die Geschichte endet nicht.

2019 - Der Wechsel von MÅRTENSSON zum HAAS Team kam vielleicht für Fans nicht überraschend, doch das war wohl keine sehr sichere Sache. "Das war ein harter Schlag für uns, denn das Team hatte sich mit WARWICK, HÜLKENBERG und ihm gerade eingespielt und wir waren uns sicher 2019 zu dominieren, dann verlässt aber der stärkste Fahrer das Team." seufzt ABITEBOUL, welcher von dem Wechsel wohl sehr überrascht war. "Uns war klar, dass er von unseren Taktischen und Strategischen Fehlleistungen nicht gerade begeistert war, aber wir hätten ihm das nicht zu getraut seine Kollegen im Stich zu lassen. Das trägt hier jeder immer noch mit Schmerzen."
Besonders Interessant dazu die Aussage vom HAAS Team-Manager, GÜNTHER STEINER: "MOE war einerseits voller Wut über sein Team, den Titel fast noch verloren zu haben, wo er eh doch durchgehend einen Sieg nach dem anderen holte mit 20 Sekunden Abstand und mehr. Er langweilte sich zu Tode da vorne und musste trotzdem fürchten den Titel zu verlieren. Andererseits hatte ich den Eindruck, dass er RENAULT wegen seinem dort aufgebautem Ruf und der Kollegen nicht verlassen wollte. Er war sehr zwei-gespalten und ich hatte Angst, dass das seine Leistung beeinträchtigen könnte." Die Verhandlungen mit HAAS überdauerten wohl sehr lange. Von der Mitte der Saison bis kurz nach dem Grand Prix von Abu Dhabi, ließ der Weltmeister auf sich warten erklärt uns der Tiroler. "MOE ist bislang der beste Rennfahrer den ich je in meinem Leben gesehen habe, denn er ist jemand der seine Emotionen hervorragend verstecken kann, dazu auf die kleinsten Details auf der Strecke und der Strategie achtet." Doch macht ihm die geistige Verfassung des Schwedens ernsthafte Sorgen: "MOE ist sehr geplagt wegen seinem Wechsel, das merkt man ihm sehr an. Es ist als hätte er die Perfekte Frau wegen einem menschlichen Makel verlassen und selbst wenn er jetzt zurückkehrt, wird es nicht mehr das gleiche Verhältnis wie davor sein, denn das Team ist jetzt ein neues ohne ihn."

Die Fans bekommen in dieser Hinsicht also Recht, dass der Wechsel des Schwedens der größte Fehler seiner Karriere war, auch wenn 2019 die bislang weit spannenste Formel 1 Saison aller Zeiten ist. Das Fazit gibt aber wird den Gegnern nicht genug geben: Kompromiss- und Gnadenloser Kämpfer, man muss vielleicht nur seine Emotionen auf der Strecke erreichen.

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

loading Biewty