AfD-Chefin Alice Weidel kurz vor Wechsel zur Union
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Berlin, 13.10.2018 Die Gerüchteküche in Berlin brodelt - dieser Polit-Knaller wird für ein Beben in ganz Deutschland und Europa sorgen. Wie wir aus gut informierten Kreisen gehört haben, steht der größte Coup der Nachkriegspolitik kurz vorm Abschluss.
Noch vor dem CDU-Parteitag im Dezember in Hamburg soll Alice Weidel zu den Christdemokraten wechseln. Und sich dann dort als neue Parteivorsitzende bewerben. Das Ganze ist tatsächlich mit der Bundeskanzlerin abgesprochen. Diese möchte nämlich nächstes Jahr nach zwei weiteren Jahren der Kanzlerschaft nach Brüssel wechseln.
Doch woher der Sinneswandel von Frau Weidel? Auch wenn sie sich selbst als konservativ bezeichnet, so macht ihr der Rechtsruck ihrer Partei immer mehr Sorgen: Denn auch wenn zur Zeit die Umfragewerte der Blauen hervorragend sind - langfristig schaden die zunehmend rechtsextremen Positionen innerhalb der Partei dieser und der Parteivorsitzenden. Außerdem fühlt sich die bekennende Lesbe immer unwohler in den eigenen Reihen, denn Homophobie ist in der AfD verbreitet.
Doch wer wird Alice Weidel in der Partei beerben? Laut unseren Informationen möchte Alexander Gauland unbedingt eine Frau an seiner Seite als Parteivorsitzende. Beatrix von Storch scheint die naheliegendste Wahl zu sein. Doch auch Nicole Höchst, Joana Cotar, Dr. Birgit Malsack-Winkemann und Franziska Gminder werden gute Chancen eingeräumt.
Alice Weidel wird dann nach Frau Dr. Petry die zweite prominente Politikerin der AfD sein, die die Partei spektakulär verlässt.
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