Bahnstrecke Duisburg - Düsseldorf nur eingeschränkt befahrbar - doch kaum einer merkt es!

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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DÜSSELDORF. Stress morgens früh um 7 im Stellwerk Düsseldorf: Wegen eines Kabelschadens sind alle Signale auf der vielbefahrenen Strecke Duisburg - Düsseldorf erloschen. Die Züge können nur „auf Sicht“ fahren, das heißt mit Schrittgeschwindigkeit. Viele Züge wurden über andere Strecken umgeleitet oder mussten vorzeitig wenden. Gegen Mittag bestätigte die Polizei, dass ein Bekennerschreiben von Abschiebegegnern aufgetaucht sein, die den Gesamtverkehrsleistung rund um den viel frequentierten Flughafen Düsseldorf lahmgelegten wollten und so gegen Abschiebungen zu protestieren. Der Clou: Viele Pendler nahmen garnicht zur Kenntnis, dass es sich um ein Vandalismusschaden handele. So auch Peter H. (Name geändert, Anm. d. Red.). Er sagte gegenüber der 24aktuelles-Gruppe, das der RE1 normalerweise ohnehin 20-30 Minuten Verspätung hat. Jetzt sind es halt paar mehr, mein Gott. Passiert ja sonst auch. Ähnlich sieht es auch Dagmar U, die täglich mit dem RE 5 von Oberhausen nach Langenfeld pendelt: „Verspätungen bin ich schon gewohnt, 10 Minuten muss man mindestens einplanen.“ Heute waren es allerdings fast 30, als der Zug Langenfeld erreicht. Die meisten haben sich mit den Verspätungen abgefunden, und sich daran gewöhnt. Das sich jemand über Verspätungen beschwert, kommt eher selten vor: „Höchstens ein Schweizer beschwert sich über Zugverspätungen“ sagte Zugbegleiter Ralf B., der lieber unerkannt bleiben möchte. Inzwischen haben auch die Aktivisten eingesehen, dass ihre Aktion wenig bringt. Wir werden prüfen, welche Möglichkeiten wir haben und ggf. unsere Taktik anpassen sagte der Aktivist Enak P.

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