Till Lindemann - "Lärm macht irre"

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Rammstein-Sänger Till Lindemann findet, „Lärm macht irre“. In einem Interview hat der 55-Jährige erzählt, er angele Und gehe gerne spazieren. Gitarrist Richard Kruspe wehrt sich gegen Vorwürfe, Rammstein sei eine rechte Band - sie habe im Gegenteil eher eine linke Geschichte, so der Musiker laut einem Medienbericht.

München. Rammstein ist eine der krachendsten Bands der Welt - doch ausgerechnet ihr Sänger Till Lindemann verabscheut den Lärm. „Ich hasse Lärm. Ich hasse Geschwätz. Ich setze mich dem aus, das ist dann der reine Masochismus“, sagte Lindemann in einem am gestrigen Dienstag veröffentlichten Interview.

Trotz einer Wohnung in Berlin lebe er oft in seinem Dorf zwischen Schwerin und Wismar, erzählte Lindemann. Viele seiner Freunde lebten auch dort, zudem seine Mutter, seine Tochter und sein Enkelsohn. „Wir sind eine große Familie. Ich angle. Ich gehe spazieren. Ich starre auf den See und ich liebe den Wald“, sagte der 55-Jährige. Er höre auch in die Natur. „Sagenhaft, was du nachts im Wald hörst. Ich mache gerade Urlaub im Bayerischen Wald" sagt Lindemann. Dort, zwischen Großem Arber und Blaibacher See fühlt er sich wohl. "Es ist ein Stück Natur in der ich ich selbst sein kann, ohne mich verkleiden zu müssen" sagte der Sänger, der in Großstädten immer mit Brille und Hut unterwegs ist um möglichst nicht erkannt zu werden. Er müsse sich vor Lärm schützen. „Lärm macht irre. Man kommt darin um.“ Der Bayerische Wald ist neben dem Erzgebirge eines der Lieblingsziele Lindemanns um wieder runter zu kommen. "Hier komme ich immer wieder gerne her, ich liebe die Landschaft und den Wald. Hier sammle ich Energie für die Tour." Denn Rammsteins brachiale Musik und martialische Auftritte polarisieren.

Die wegen ihrer brachialen Musik und den martialischen Auftritten zwischen Fans und Gegnern polarisierende Band zeigt sich in der Regel medienscheu. Gitarrist Paul Landers beschrieb in dem Blatt nun Wut als die entscheidende Triebfeder der Band mit DDR-Wurzeln. „Ärger, Hass, das sind prima Motoren“, sagte der 53-Jährige. „Und wir sind als Band seit bald zwanzig Jahren gar nicht vorstellbar ohne: Wut. Das hatte mit der DDR eigentlich nix zu tun. Oder nur wenig.“

Gitarrist Richard Kruspe wehrte sich gegen den Vorwurf, Rammstein sei eine rechte Band. Es sei „bitter“ gewesen, als diese Spekulationen losgegangen seien, nur weil Sänger Lindemann das R rolle und die Band archaisch auftrete. „Rammstein haben keine rechte, sondern eine linke Geschichte. Wir haben uns von den Skinheads die Fresse polieren lassen - im Gegensatz zu all den Herrschaften, die in den Zeitungen bequem diesen hohen moralischen Ton führten und eigentlich ja ihre Ärsche nicht aus’m Bürosessel kriegten.“

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