Hannover: Hausdurchsuchung bei Dirk Rossmann (72)

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In den frühen Morgenstunden des 14. September führten Beamte des LKA Niedersachsen zusammen mit der Bereitschaftspolizei Hannover, Mitarbeitern des Operativen Abwehrzentrums und des Landesamtes für Verfassungsschutz Niedersachsen eine Hausdurchsuchung im privaten Anwesen von Dirk Rossmann (72), dem Gründer der bekannten deutschen Drogeriekette, durch. Unbestätigten Meldungen zufolge soll der millionenschwere Drogeriekönig in diesen Stunden dem Haftrichter vorgeführt werden.
Grund für diese Maßnahme waren mehrere Strafanzeigen linker Gruppierungen und der evangelischen Kirche wegen des Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen, die in den vergangenen Tagen aus dem gesamten Bundesgebiet bei verschiedenen Polizeidienststellen eingegangen waren.
Rossmann wird beschuldigt, über mehrere Wochen hinweg mit der teilweise defekten Beleuchtung seiner Filliale in Zwickau-Eckersbach den Nationalsozialismus verherrlicht und dessen Opfer verhöhnt zu haben. Auch der Zentralrat der Muslime und Zwickaus Oberbürgermeisterin Pia Findeiß (63, SPD) zeigten sich besorgt, dass solche Zustände ausgerechnet in der Stadt, in der die Mitglieder der Terrorgruppe NSU jahrelang Zuflucht gefunden hatten, immer noch möglich seien.
Sachsens Ministerpräsident Michaels Kretschmer (45, CDU) rief ebenfalls zu mehr Wachsamkeit im Kampf gegen Rechts auf. "Wir müssen, vor allem nach den Ereignissen in Chemnitz, das Übel bei der Wurzel packen", sagte Kretschmer auf einer nach Rossmanns Verhaftung eilig einberufenen Pressekonferenz. Hierfür wäre nach Ansicht des sächsischen Ministerpräsidenten besonders die Zivilgesellschaft gefragt. Auch beim täglichen Gang zum Drogeriemarkt hieße es jetzt für jeden engagierten Demokraten, rechtsextremen Umtrieben entschieden entgegenzuwirken, um auf diese Weise ein deutliches Zeichen für Toleranz und Weltoffenheit zu setzen. Kretschmers klare Ansage wurde im Anschluss von lang anhaltendem Beifall aller anwesenden Pressevertreter begleitet. (frm)

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