Trendsportler findet sich auf falscher Insel wieder

Dies ist eine satirische Website. Nimm es nicht ernst Es ist ein Witz.

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Visby - Auf der schwedischen Insel Gotland staunten Bewohner und Touristen am Samstag nicht schlecht. In der Hafenstadt Visby legte ein nicht alltägliches Gefährt an der Promenade an. Ein sichtlich erschöpfter Trendsportler betrat dort nämlich das erste mal seit Tagen festen Boden.

Nachdem die Einheimischen den, körperlich unversehrten aber dennoch angeschlagenen, Mann in das kommunale Krankenhaus brachten, konnte dieser durch den örtlichen Polizeidirektor im Beisein des, extra aus seinem Urlaub zurück gereisten, Bürgermeister befragt werden. Nach uns zugänglichen Informationen sei der Mann von der deutschen Insel Rügen mit seinem Stand-Up-Paddle (Anm. d. Red.: Trendsportart auf einem Surfbrett, das im Stehen gepaddelt wird) mit seiner Frau zu einem Tagesausflug um die Insel gestartet, verlor aufgrund hoher Sonneneinstrahlung jedoch schnell die Orientierung. Der wohl aus dem Kreis Limburg kommende Hesse wollte, so seine Aussage, unbedingt das Ufer finden.
Wie die Person die knapp 450 Kilometer unmotorisiert in dieser kurzen zeit zurücklegen konnte ist noch unklar. Eine Strömung ist für diese Strecke unüblich. Trotz seiner angeblich drei Tage auf See, ohne Nahrung und Wasser, konnte bei dem Betroffenen ein erhöhter Alkoholspiegel festgestellt werden. Ausweisen konnte er sich nicht. Bis zur Abholung durch einen Angehörigen bleibt der Mann nun im kommunalen Krankenhaus in Visby unter Quarantäne. Mit seiner Sportart weiter machen will der Pechvogel dennoch: "Aber dieses mal bleibe ich auf der Lahn!" betonte er in einem Interview mit den örtlichen Medien.

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