Niedersächsische Landesregierung beschließt Zwangs-Klassenerhalt für Eintracht Braunschweig

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Wie eine Sprecherin des Niedersächsischen Innenministeriums am Montag in Hannover bekannt gab, dürfen die Fußballer von Eintracht Braunschweig am Ende der Saison nicht in die Regionalliga absteigen.
Die Südostniedersachsen, die bereits nach sechs Spieltagen abgeschlagen auf dem letzten Tabellenplatz der dritten Fußball-Liga stehen, müssen demnach aufgrund eines Beschlusses der niedersächsischen Landesregierung in Abstimmung mit dem Niedersächsischen Fußball-Verband NFV und dem DFB auf jeden Fall in dieser Liga bleiben, auch wenn sie den Klassenerhalt auf sportlichem Wege nicht schaffen.

Grund für diesen ungewöhnlichen Beschluss der Landesregierung sind Sicherheitsaspekte. Nachdem die sächsische Landesregierung vergangene Woche das Zweitligaspiel Dynamo Dresden gegen den Hamburger SV abgesagt hatte, weil ihr aufgrund der Ereignisse in Chemnitz nicht genug Polizisten zur Verfügung standen, zog nun Niedersachsen nach.

Die Niedersachsenderbys zwischen Hannover und Braunschweig gelten als gefährlichste Risikospiele im deutschen Fußball und müssen regelmäßig von sehr großen Polizeiaufgeboten geschützt werden.

Aufgrund des Abstiegs von Eintracht Braunschweig in die vierklassige Regionalliga käme es jedoch in der kommenden Saison in Hin- und Rückrunde nicht zu nur zu zwei Duellen der beiden Städte, sondern wahrscheinlich zu mindestens sechs Begegnungen der beiden Regionen, da in der Regionalliga außer den Amateuren von Hannover 96 auch der TSV Havelse und der FC Egestorf/Langreder spielen. Zudem können ein oder zwei der hannoversche Vereine aus der Oberliga, wie der HSC oder Arminia Hannover n die vierte Liga aufsteigen, so dass bis zu zehn Risikospiele pro Saison die Folge wären.

Dieses Sicherheitsrisiko kann und will das Land Niedersachsen nicht gehen, auch die niedersächsische Polizei sei aufgrund anderer Großensätze an Wochenenden überlastet und müsse Prioritäten setzen. Vom Niedersächsischen Fußballverband, der an der Entscheidung beteiligt war, kommt Zustimmung. Lieber habe man für noch ein weiteres Jahr eine Braunschweiger Eintracht, die zwar in der dritten Liga jedes Spiel verlöre, sich aber anschließend in Frieden selbst auflöse, so ein Sprecher.

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