Osterfeld Rückkehrer von der Weltmeisterschaft und vom Sofa
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Jede Fussballkarriere wünscht es sich, einmal im Leben für seine Nation bei dem globalen und angesehensten Turnier des Weltfussballs zu spielen. Nur den wenigsten gelingt es. Manche Spieler von SV Adler Osterfeld III waren sogar dabei - teilweise auch bloß annähernd.
Moskau/Osterfeld. Obwohl man es von seiner Erfahrung her erwarten würde, ist die Nationalmannschaft des bulgarischen Bratwurstbombers noch nicht derartig gereift, um die Qualifikation zur Weltmeisterschaft zu überstehen. Aber das ging auch einigen anderen Nationalmannschaften genau so, zu welchen sich so manch ein Adler zählen darf.
Weder der Champignons-League-Sieger Haci, noch der noch der im Tor stehende Neymar-Doppelgänger und nationslose Titan Brandes konnten auf dem Turnier ihr Können zeigen - ausser der japanische Mittelfeldakteur Olcay Kagawa. Neben ihm waren auch die französische Entdeckung Don Thibault und der souveräne Abwehrbra Ramos Hawara an Bord des Turniers.
Während sein Bruder Shinji Kagawa dessen japanischen Mitspieler Inui mit der Hacke bediente, bediente sich Olcay an der Buffet-Gala in der Lounge des Stadions und zeigte seine talentierte Begabung und Hingabe zum Essen. Nachdem sich die Kameraperspektive des russischen Staatssenders vom Spielfeld weg in Richtung VIP-Lounge und Olcay bewegte, verlor die japanische Nationalmannschaft die Fassung und schied mit einem 2:3 gegen Belgien aus.
Im Viertelfinale unterlag das Team der Spanier der russischen Brigade, so dass der Abwehrbra Ramos Harawa bereits am Tag darauf auf dem Heimweg war. Unabhängig von Niederlage gestand er, froh darüber zu sein, dass sein Pendlerleben zwischen Madrid und Osterfeld wieder los gehen kann. Erfreulicherweise steht die französische Entdeckung Don Thibault unter den Finalisten fest und wird am morgigen Sonntag vom Sofa aus das Spiel verfolgen.
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